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… emotional, humorvoll, provokativ, berührend, nachdenklich, spirituell, aufrüttelnd, digital…

Die Medienstelle zeigt am Freitag, 3.11. von 19.30-21.00 Uhr sechs Kurzfilme zu den Themen Abschied und Trauer, Sterblichkeit, Leben und Tod.
Den ungewöhnlichen, aber thematisch durchaus angemessen Rahmen für den Filmabend bietet die Friedhofskapelle in Goldenstedt. Gerne kann man sich hier auch kurzfristig noch anmelden. Empfohlen ist die Teilnahme aufgrund der Filmauswahl ab 16 Jahren.
Alle Filme, die in Goldenstedt gezeigt werden, sind im Medienportal und in der Medienstelle vorhanden, natürlich mit weiteren Materialien für den vielseitigen Einsatz.

Übrigens hat die Medienstelle einen neuen und komfortableren Online-Katalog in Betrieb genommen. Zu finden ist er unter www.bibkat.de/medien – und es gibt ihn als bibkat-App auch für das Handy. Die Vorteile des neuen Online-Katalogs sind

  • Erstellung individueller Merklisten
  • Übersicht der aktuellen Neuzugänge
  • Ausgewählte Medienlisten
  • Recherchelisten (Personen, Schlagworte, Interessenkreis, Notation, Serien/Reihen)

z.B. Masel Tov Cocktail

z.B. Peanut Butter Falcon

Nicht nur die Filme, die beim Deutschen Filmpreis mit der Goldenen Lola ausgezeichnet werden, sind sehenswert (Die Schachnovelle kann ich nur wärmstens empfehlen – garantiert mit anschließendem Redebedarf!).

Auch die Medienstelle der Arbeitsstelle für Religionspädagogik bietet Filme an, die für die gemeindlichen Bezüge ebenso geeignet sind wie für die persönliche Bildung. Ganz bequem von zuhause aus kann z.B. das Medienportal genutzt werden, um online Filme anzuschauen oder auf den eigenen Rechner zu laden. Das Tolle: Die Nutzung des Angebotes ist kostenlos. Materialien zur Erarbeitung gibts inklusive. Einfach registrieren und los gehts.

Zwei Filme, die mich gerade beeindruckt haben:

Masel Tov Cocktail – ein Kurzfilm ab 12 Jahren, der das Leben eines jungen Juden in Deutschland klasse und pfiffig inszeniert darstellt. Tolle Schauspieler, geschickt platzierte Infos, kein Happy End, viel Gesprächsstoff. Die 32 Minuten lohnen sich!
Aus der Filmbeschreibung: „Zutaten: 1 Jude, 12 Deutsche, 5cl Erinnerungskultur, 3cl Stereotype, 2 TL Patriotismus, 1 TL Israel, 1 Falafel, 5 Stolpersteine, einen Spritzer Antisemitismus
Zubereitung: Alle Zutaten in einen Film geben, aufkochen lassen und kräftig schütteln. Im Anschluss mit Klezmer-Musik garnieren.
Verzehr: Vor dem Verzehr anzünden und im Kino genießen. 100% Koscher….“

Peanut Butter Falcon – einfach ein wunderbarer Spielfilm (94 min) für alle ab 12 Jahren: „Das Schicksal vereinigt zwei höchst unterschiedliche Außenseiter auf einem erzwungenen Roadtrip durch den US-amerikanischen Süden. Der 22-jährige Zak will raus! Raus aus dem Altenheim , in das er wegen seines Downsyndroms gesteckt wurde. Doch seine Betreuerin Eleanor weiß die Fluchtpläne ihres Schützlings immer wieder zu durchkreuzen. Angetrieben von seinem großen Traum, Profi-Wrestler zu werden, gelingt Zak eines Nachts doch noch der Ausbruch. Dabei trifft er auf den zwielichtigen Tyler, der selbst auf der Flucht vor rachsüchtigen Fischern ist und eigentlich keine Klette am Bein gebrauchen kann. Doch schon bald werden aus den beiden ungleichen Männern wahre Freunde, die ihre Reise gemeinsam auf einem selbst gebauten Floß fortsetzen wollen. Unverhofft bekommen sie Gesellschaft von Eleanor, die Zak gefolgt ist und ihn unbedingt ins Heim zurückbringen will. Und auch Tylers Verfolger sind dem ungewöhnlichen Gespann schon dicht auf den Fersen.“

Am 21. Dezember heißt es wieder: Vorhang auf für den 9. KURZFILMTAG! Aufgrund der Pandemie wird das bundesweite Kurzfilmfest in diesem Jahr in einer anderen Form stattfinden.
Da der KURZFILM den Veranstaltern sehr am Herzen liegt, haben sie gemeinsam mit den Verleihern ein kostenfreies Streaming-Angebot ausgearbeitet, damit alle am KURZFILMTAG in jedem Fall Kurzfilme genießen können.
Unter dem Motto „#WirKommenZuEuch“ kannst du, sowie deine Freund*innen, Bekannten und Gäste am 21. Dezember ab 9.00 Uhr auf der KURZFILMTAG-Website die kostenfreien Programme anschauen. Darunter sind u. a. auch drei Specials, die sich an Kinder, Jugendliche und Senior*innen richten.

Und hier noch mal die Einladung als PDF:

KAJAK-Fachttag zum Thema Kurzfilme

Mittwoch, 11. März, 10-15 Uhr, Oldenburg

Filme und Film-Schnipsel sind allgegenwärtig. Es geht um Gefühle und Botschaften, die uns berühren, das Leben erklären, uns in Bewegung bringen.
Um nichts anderes geht es uns ja in der Konfi- und Jugendarbeit und immer wieder auch in Schule.

Als Film-Experte ist Andreas Behr, Pastor und Dozent für Konfi-Arbeit in Loccum, zu Gast. Zusammen schauen wir viele wunderbare Kurz-Filme, diskutieren über ihre theologischen und pädagogischen Potenziale und erproben eine kluge Präsentationsdidaktik.
Natürlich nutzen wir die Gelegenheit, uns über unsere Film-Erfahrungen in unseren Arbeitsfeldern auszutauschen.

Als Kino-Saal dient uns ein gemütliches Ambiente im Oberkirchenrat der Evangelisch-Lutherischen Kirche in 26121 Oldenburg, Philosophenweg 1

Zielgruppe: Diakon*innen, Pfarrer*innen, Studierende und Religionslehrkräfte und Interessierte.

Kosten entstehen keine, für Verpflegung ist gesorgt.

Anmeldungen bis zum 5. März unter http://ejo.de/kurz-film-gut

Der Fachtag wird veranstaltet von KAJAK – Konfizeit und Jugendarbeit konkret – in Kooperation mit der Medienarbeit der Arbeitsstelle für Religionspädagogik und dem Referat für Ausbildung und Personalentwicklung für Pfarrer*innen