Den Leuten auf`s Maul schau`n, zur Sprache bringen, was uns selbst beschäftigt, gemeinsam
Antworten finden auf Fragen, die uns das Leben stellt.
Das alles steckt hinter der Projektidee “schrank & frei”.
Kirchengemeinden und Initiativgruppen in der Ev.-luth. Kirche in Oldenburg sind aufgerufen, sich an diesem Projekt zu beteiligen.
Und ganz besonders auch Konfigruppen sind eingeladen. Einige steigen schon bald damit ein…
Vor Ort sollen ausgediente Kleiderschränke zu Nachdenk-Orten gestaltet werden. Einzeln können
diese kleinen Räume später von Besucher*innen betreten werden. Im Inneren wird man mit einer
konkreten Fragestellung konfrontiert. In manchen Schränken wird man eigene Antworten
hinterlassen können – in anderen “nur” gucken, fühlen, entdecken. Was alle Schränke jedoch
gemeinsam haben: Du wirst gedanken-bereichert wieder raus kommen!

Am 24. und 25. Februar gibt es eine äußerst günstige Gelegenheit zum Ausprobieren:
Am Freitag von 17-22 Uhr und am Samstag von 9-ca.16 Uhr kann in der MACH!bar in Berne Hand an den Schrank gelegt werden.
Interessierte finden dort einen idealen Ort zum Handwerken und Improvisieren vor. Und das auch noch für nur 20 €.
Veranstalter wird das Impulssemiar von Uwe Fischer, Meike Janßen und Sandra Bohlken.
Anmeldungen bitte an: sandra.bohlken@ejo.de

Weitere Projektinfos gibt`s hier: http://schrank-und-frei.de/

Eine Kooperation von:
Evangelische Jugend Oldenburg (ejo)
Arbeitsstelle für Religionspädagogik (arp) in Oldenburg
Evangelisches Bildungshaus Rastede
Arbeitsstelle für kulturelle Bildung in der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg

Unter diesem Motto fand die Jahrestagung der Beraterinnen und Berater für die Konfirmandenarbeit vom 16.-18. Januar in Loccum statt.

Einmal im Jahr sind alle, die im rpi Loccum die KA-Beratungsausbildung gemacht haben, eingeladen zum Erfahrungs- und Informationsaustausch. Daneben gibt es jeweils ein Schwerpunktthema; in diesem Jahr lag der Focus Weiterlesen

erster advent 17h SATTisfaction auf youtube
live und in farbe kannst du dabei sein, wenn am sonntag um 17 uhr in hamm jugendliche darüber nachdenken, warum satt nicht genug ist
ein cooles angebot für alle, die sich mit diesem thema beschäftigen will und die aktion „5000 brote – konfis backen brot für die welt“ kennen lernen will
auch oldenburger gemeinden sind wie vor zwei jahren wieder mit dabei – und wer weiß, vielleicht backen&spenden bald sogar noch mehr…

SALZ der Erde und Zukunft der KIRCHE
Jetzt ist es also gekürt, das Jugendwort des Jahres. Und wir haben auch gleich eine wissenschafltich belegte Gleichung dafür: „Fly sein ist gleich Teamer*in sein!“
Das ist eines der wichtigen Ergebnisse der zweiten bundesweiten Studie zur Konfirmandenzeit, die vom 9.-10. November im Haus Villigst in Schwerte den Fachleuten der Konfirmandenzeit und der Kinder- und Jugendarbeit aus Deutschland und darüber hinaus zum ersten Mal vorgestellt wurde. Teamer*innen engagieren sich gerne und vielfältig in Kirche und Gesellschaft. Sie haben Lust auf Gemeinschaft mit Gleichaltrigen und gewinnen für sich ein Lebensgefühl mit weiten Horizonten. Ein gestärktes Rückgrat gibts obendrein. Und klar ist auch: Konfis, die Teamer*innen erleben, haben viel mehr Spaß an ihrer Konfizeit und deshalb auch viel mehr Lust, selber dran zu bleiben an den Fragen des Lebens und Glaubens der Gemeinde vor Ort und der Kirche in der Welt.

Neben Thorsten Haspelmath, dem KonfiFachmann aus dem Kreisjugenddienst im Kirchenkreis Oldenburg, war auch das KAJAK-Team vor Ort: Angelika Pfeiler und Matthias Hempel. Wir haben unseren Workshop „Gut begleiten: Unser Konfi-Team!“ in 3-D präsentiert. Wie werben wir eigentlich Teamer*innen? 36 % der Konfirmierten sagen: „Mich hat ja gar keiner gefragt, ob ich mitarbeiten will.“ Wie stärken wir neue Teams am Anfang ihres Dienstes? Ja, es gibt sie, die guten Rezepte für die Stärkung am Beginn des Teamer*innen-Weges. Wie sieht unsere Begleitung aus? Schulungsinhalte und Wertschätzung sind elementar wichtig. Manche sagen, Team-Begleitung ist wie ein Lagerfeuer, an dem wir zusammensitzen, uns wärmen und Gemeinschaft erleben. Und wohin geht die Reise am Ende der Teamer*innenzeit? Wir stellen uns das so vor: Wir stehen auf einem Berg und betrachten die Perspektiven, die sich ergeben. Ausgestattet mit sozialen Kompetenzen, neuen Freundschaften und einer begründeten Hoffnung geht es mutig hinab in einen neuen und zukünftigen Alltag.

Natürlich gibt es noch viele weitere wichtige Erkenntnisse aus der Studie. Die wichtigsten Ergebnisse werden wir aufbereiten und bieten sie den Verantwortlichen für Konfirmandenzeit und Jugendarbeit als Präsentation und zur Diskussion an.

Friedrich Schweitzer, Georg Hardecker, Christoph H. Maaß, Wolfgang Ilg, Katja Lißmann in Verbindung mit Peter Schreiner und Birgit Sendler-Koschel:
Jugendliche nach der Konfirmation. Glaube, Kirche und eigenes Engagement – eine Längsschnittstudie, Gütersloh 2016 – gerne über uns erhältlich!

 

 

 

„Du siehst mich!“
Vor mir liegen 160 Angebote für das Zentrum Jugend auf dem Ev. Kirchentag vom 24.-28. Mai 2017 in Berlin und Wittenberg. Jugendgottesdienste, Musicals, Konzerte, Outdoor – Aktionen, inhaltliche Workshops, Ausstellungen, leckere und faire Verpflegungsangebote, absolut attraktive Abendshows und und und. Auch die Oldenburger bringen einen Workshop ein, der die Teilnehmenden auf die Reise schickt, andere genau anzusehen, kritisch zu beleuchten und klüger weiterzuziehen. Mehr wird hier natürlich noch nicht verraten.
Das Zentrum Jugend wird – wie schon einmal – in und um das Tempodrom stattfinden. Einem Zirkuszelt nachempfunden ist die Architektur dieser Konzert- und Eventlocation, die ihren neuen Platz seit 2001 auf dem ehemaligen Gebiet des Anhalter Bahnhofs gefunden hat.
In der Projektleitung haben wir uns letzte Woche dafür entschieden, welche der vielen tollen Bewerbungen am besten sowohl inhaltlich wie auch ortsbezogen im nächsten Jahr nach Berlin eingeladen werden können – in der Tat sind der begrenzte Platz und der zur Verfügung stehende Zeitraum mit zu bedenken. Wir können uns auf eine Fülle von attraktiven Angeboten freuen!
Am Himmelfahrtsdonnerstag, 25. Mai, kommen insbesondere auch Konfirmand*innen auf ihre Kosten. Um 11 Uhr wird es auf der großen Bühne des Tempodroms einen fetzigen Jugendgottesdienst geben, der ganz speziell für und mit Konfigruppen aus der Region und darüber hinaus für alle Konfis, die mit Familien oder auf welchen Wegen auch immer zum Kirchentag gefunden haben, gefeiert wird. Danach ist herrlich viel Zeit, um sich auf dem Gelände die Angebote herauszusuchen, die ganz ausdrücklich auch für Konfis geeignet sind – ich verrate: es sind eine ganze Menge! Der Tag für die Konfis klingt dann am Nachmittag mit einem Abschlussritual aus.
Jetzt ist es erst mal unsere Aufgabe, für alle geeigneten Angebote praktikable Ort und sinnvolle Zeiten zu finden. Und Aufgabe all derer, die zum Kirchentag fahren, ist es, sich anzumelden – der Countdown läuft…