Wonach sehnen Sie sich? Und wo liegen Ihre Sehnsuchtsorte? Die Psychologen behaupten ja, dass Sehnsucht körperlich lokalisierbar sei. Dieses leichte Ziehen in der Brust erinnert uns schmerzhaft an den Unterschied zwischen dem, was ist, und dem, wie wir es uns wünschen. Als Spiegel-online vor einiger Zeit das „schönste deutsche Wort“ suchte, brachte es die Sehnsucht immerhin auf Platz drei (nach Lieben und Gemütlichkeit). Sehnsucht ist mehr als ein Wunsch. Es geht um den Horizont und um das, was dahinter kommt.

Die Ausgabe 4-18 der Zeitschrift das baugerüst geht auf Sehnsuchtssuche, fragt, ob das Paradies ein Sehnsuchtsort sei, wie die Sehnsucht Menschen verändert und warum gerade Weihnachten mit so vielen Sehnsüchten verbunden ist. Die Sehnsucht nach dem besseren Leben ist genauso Thema wie die Frage: „Bist Du der, auf den wir warten?“ (Lk 7, 19) Wie mit der Sehnsucht nach Spiritualität im Resonanzraum Jugendarbeit umgehen und: Sind Jugendarbeiter*innen Sehnsuchtsbegleiter*innen für Jugendliche?

Das 68-seitige Heft mit Hintergrundberichten, Gespräch und Beiträgen aus der Praxis kann bei der Redaktion das baugerüst, Postfach 45 01 31, 90212 Nürnberg,
Mail: baugeruest@ejb.de zum Preis von 5 Euro bestellt werden.
www.baugeruest.ejb.de

Gastautor: Wolfgang Noack, das baugerüst

Ja, ja, bald ist der 1. Dezember und damit gehen allerorten auch die Adventskalender an den Start.
Warum also nicht mal den Minetest-Adventskalender 2018 ausprobieren?

Das erfolgreiche Projekt vom letzten Jahr wird damit fortgesetzt. Es eignet sich für alle

  • die schon jetzt gerne in Minetest, dem freien Minecraft spielen und bauen.
  • die das Spiel und seine Möglichkeiten für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen entdecken wollen
  • die Schulklassen oder Konfi-Gruppen haben (siehe Erfahrungsbericht einer Konfi-Gruppe)

Wir sind gespannt, welche Ideen dieses Jahr zur Umsetzung kommen! Wie bisher darf man auch diesmal auf freiem Gelände Häuser und Stationen bauen. Die schönsten davon werden jeden Tag zu einem Türchen im Adventskalender.

Eine Einführung in Minetest für Spiel-Neulinge findet man hier: Erste Schritte

Hast Du heute schon jemandem die Hand gereicht?
Freundlich und verbindlich Kontakt aufgenommen?
Vielleicht hast Du es auch nicht so mit den Händen… die Hauptsache, Du sendest in rauen Zeiten Zeichen deiner Friedfertigkeit aus.
Die Hand auf dem Plakat zur Aktion zum Buß- und Bettag 2018 der evangelischen Kirchen in Bayern und Hessen ist ein Angebot.
Zum Motiv der Hand gibt es eine pfiffige Anregung für die Arbeit mit Jugendlichen von Herbert Kolb, dem Dozent für Konfirmationsarbeit aus Heilsbronn. Die Hand lässt sich drehen und schaut auf einmal wie eine segnende Hand aus. Oder mit dem Schwung von 180 Grad wird sie aufgehalten und empfängt… Und was verbirgt sich im Dunkeln hinter der sichtbaren Hand? Wer steht da wie dahinter?
Auch sonst findet sich auf der Aktionsseite viel Material für Gottesdienste, Andachten, persönliches Nachdenken. Reinschauen lohnt sich – und das nicht nur am Buß- und Bettag.

 Die Arbeitsstelle für Religionspädagogik hat eine Medienliste zum Thema „Liebe“ zusammengestellt.

Silent love
Regie: Josh Broecker. – Frankfurt : Katholisches Filmwerk,BRD, 1994, 18 Minuten, Farbe, Kurzspielfilm
Die Armut zwingt zwei junge Menschen jeweils den einzigen – und liebsten – Besitz zu verkaufen, um von dem Erlös den anderen mit einem Geschenk zu überraschen. Der Mann verkauft seine Geige und erwirbt eine Haarspange, die Frau verkauft ihre Haare für einen Geigenbogen. Nach der weltberühmten Kurzgeschichte von O. Henry.

Out now
Nichts ist wie es scheint – und die anderen, sind das wir ? / ein Film von Sven J. Matten.
Stuttgart : Matthias-Film, 2005. – 20 Min.
DVD, 20 Min., Interviews mit Jugendlichen im Anschluss an den Film: 6 Min.
Der Film erzählt davon, wie es für Jugendliche ist, schwul zu sein, ohne darüber reden zu können. Out now macht deutlich, welche Konflikte der Umgang mit dieser Lebensform für die Familie,die Freunde und das soziale Umfeld eines schwulen Menschen immer noch bedeuten.

Steps for the future, 8 Filme und Begleitmaterial
Alltag im südlichen Afrika im Zeichen von HIV/AIDS – Stuttgart : EZEF.
Enth. u.a.:
A RED RIBBON AROUND MY HOUSE – Pinkis Kampf, Südafrika 2001, Dokumentarfilm, 26 Min., ab 14 J.;
Themen: Diskriminierung, Aufklärung, Prävention, Familie Pinki hat sich bei einer Bluttransfusion mit dem HI-Virus angesteckt. Sie hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, andere über Aids aufzuklären, was in ihrer Familie oft zu Konflikten führt.
DREAMS OF GOOD LIFE – Es könnte so schön sein, Südafrika 200), Dokumentarfilm, 15 Min., ab 16 J.
Themen: Identität, Familie, Träume, Diskriminierung, Geschlechterfrage
Fünf junge Frauen sprechen über sich, ihr Leben und darüber, wie sich ihre Zukunftsträume verändert haben, seit sie wissen, dass sie HIV-positiv sind…
IT’S MY LIFE – Mein Leben, Südafrika, 2001, Dokumentarfilm, 25 Min., ab 16 J.;
Themen: Gerechter Zugang zu Medikamenten, Menschenrechte, Globalisierung, Widerstand
Zackie Achmat ist homosexuell, HIV-infiziert und engagierter Aids-Aktivist. Er kämpft für den gerechten Zugang zu Medikamenten und gegen die widersprüchliche Aids-Politik der Regierung.
A MINER’S TALE – Reise zwischen zwei Welten, Mosambik 2001, Dokumentarfilm, 40 Min., ab 16 J.
Themen: Stadt-Land-Disparität, traditionelle und moderne Werte, Arbeitsmigration, Geschlechterfrage
Joaquim arbeitet in einer südafrikanischen Goldmine. Nun macht er sich auf die Reise nach Hause in sein Dorf, weiß aber nicht nicht, ob und wie er seiner Frau von seiner HIV-Infektion erzählen soll.
WA ‚N WINA – Mit herzlichen Grüßen, Südafrika 2001, Dokumentarfilm, 52 Min., ab 16 J.
Themen: Jugend, Freizeit, Arbeitslosigkeit, Geschlechterfrage, Sexualität
Mit der Kamera auf der Schulter verwickelt der Filmemacher Nachbarn und Freunde aus seinem Viertel in Gespräche über Beziehungen, Sex, Liebe, Traditionen und Tabus.

Meine Eltern Maggie Peren. – Frankfurt / M. : Katholisches Filmwerk, 2003. – 18 Min. + Begleitmaterial
Marie hat ein Problem. Sie hat den Mann ihres Lebens kennengelernt und der will unbedingt ihre Eltern treffen. Das wäre ja alles nicht weiter schlimm, wenn Marie nicht erzählt hätte, dass ihre Eltern immer noch verrückt aufeinander, cool, tolerant und alles andere als spießig sind. Maries Eltern entsprechen allerdings zunächst einmal keineswegs diesem Taumbild.

Warum lässt Gott das zu
vier Kurzfilme zur Theodizeefrage – Frankfurt / M. : Katholisches Filmwerk, 2008.
Enth. u.a.:
SCHNECKENTRAUM: Kurzspielfilm, Deutschland 2001
Julia ist schrecklich schüchtern. Eines Tages verliebt sie sich auf den ersten Blick in Oliver, der einige Tische weiter in einem Café sitzt. Als er geht, nimmt sie all ihren Mut zusammen und trifft eine Entscheidung, die ihrem Leben eine neue Wendung geben wird: Sie folgt ihm … Ein zauberhafter Film über Missverständnisse in der Liebe.

Es ist was es ist : was Menschen über Liebe denken, Michael Aue. – Ellwangen : Media Versand, 2009.
Sie bestimmt unser Denken und Handeln, macht uns glücklich oder traurig. Und ganz ohne sie kann man nicht leben: Die Liebe. Michael Aue zeigt vielfältige Aspekte auf und spricht mit Menschen über das Geheimnis der Liebe, vom Pfarrer über Psychiater, Prostituierte, Homsexuelle bis zum Holocaust-Überlebenden. Was ist Liebe? Muss Liebe bedingungslos sein? Wie grenzen sich Formen der Liebe ab?

Liebe, Leid und Leidenschaften
Die DVD zeigt eine Auswahl von sechs Kurzfilmen. Hart am Alltag von Jugendlichen erzählen die Filme von Identitätssuche und Einsamkeit, vom Glück und Leid erster Liebeserfahrungen, aber auch von der Gewalt junger Menschen untereinander und gegen andere.
SPIEL AUS GLAS, Spielfilm, 2009, 9 Min, Regie: Sabrina Sarabi,
Die 13-jährige Maike sitzt im Rollstuhl und hegt eine stille Zuneigung für den Nachbarsjungen Sven. Sie hofft darauf, irgendwann von ihm wahrgenommen zu werden. Eines Tages wird ihr Traum wahr, doch Svens Annäherung entpuppt sich als übler Streich.
ENI
Regie: Ingo Monitor, Spielfilm I 2009, 24 Min. I FSK ab 12
Die 13-jährige Eni nimmt mit vielen Fragen an und über die Welt ihre Umgebung wahr. Ein Selbstmordversuch ihrer Mutter reißt Eni aus den pubertären Tagträumen. Sie muss eine Entscheidung fällen, die sie in den Konflikt mit den Erwachsenen bringt.
KOKON
Regie: Till Kleinert, Spielfilm I 2009, 7 Min. I FSK o.A.
Ein Teenager lässt sich die Haare schneiden. Kokon ist einem Initiationsgefühl auf der Spur, das man hat, wenn man sich mit einer neuen, typverändernden Frisur durch den Alltag bewegt.
ASMUS
Regie: Moritz Walker, Spielfilm I 2009, 29 Min. I FSK ab 6
Asmus lebt in seiner eigenen Welt. Er ist verliebt. Dann gibt es noch Asmus‘ besten Freund und die brennende Frage, wohin die Wege von Freundschaft und Liebe führen.
GISBERTA
Regie: Lisa Violetta Gaß, Spielfilm I 2009, 24 Min. I FSK ab 12
Die Haushaltshilfe Gisberta, die ihre Arbeit in einem Internat für Jungen aufnimmt, sieht sich mit den brutalen verbalen und schließlich psychischen Attacken einiger Internatsschüler konfrontiert.

John und Karen
Regie: Matthew Walker. – Vilbel : Methode-Film, 2007. – 4 Min., Animationsfilm, dt. und engl. Originalversion, GB 2007
Ein anschauliches Beispiel für einen Prozess der Konfliktdeeskalation und Versöhnung: Der Eisbär John hat den Pinguin Karen in einem Streit schwer gekränkt und möchte sich nun entschuldigen. Doch Karen mag sich darauf nicht einlassen. Kann John sie umstimmen?

Ich, du – wir?! Zum ersten Mal verliebt
Konzept: Franziska Angerer. – Grünwald : FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht, 2011. – 23 Min. + Begleitmaterial
Der 15-jährige Leo möchte seiner Mitschülerin Lea näherkommen. Die Gelegenheit bietet sich beim Nachhilfeunterricht. Sein Annäherungsversuch verläuft anders ans geplant.
Nach einer Aussprache mit seinem Opa gelingt ein ‚Zweiter Anlauf‘.

Vergissmeinnicht , Ein Film von Till Endemann . – Frankfurt / M. : Katholisches Filmwerk 2004. – 15 Min.,Deutschland, 2004,
Ein an Demenz leidender alter Mann kümmert sich rührend um eine Mitbewohnerin im Altenheim, deren Klavierspiel ihn begeistert. Jeden Morgen begrüßt er sie freundlich und verliebt sich in sie. Eine zärtliche Liebesgeschichte über Zeit und Vergessen, Erinnerung und Abschied. Dem Film geht es nicht um eine realistische Beschreibung des Verlaufs der Alzheimer-Krankheit, sondern er entwirft eine Vision für den Umgang mit Alzheimer-Patienten: Eine Ermutigung, ihnen ihre Würde zu lassen, in dem man ihnen mit Liebe und Respekt begegnet.

Kurzfilm macht Schule
18 Filme mit Arbeitsmaterialien / AG Kurzfilm. – Bonn : Bundeszentrale für politische Bildung, 2013. – 18 Filme
enth. u.a.
DIE FOLGEN DES FEMINISMUS, Alice Guy, sw / 7 Min.
Männer verhalten sich »weibisch« und Frauen rüpelig, letztere besetzen sogar die Kneipe, während die Männer die Kinder ausführen. Am Ende allerdings erobern die Männer ihr Lokal zurück. In dieser Filmkomödie werden Rollen vertauscht, wobei die Regisseurin beiden Geschlechtern den Spiegel vorhält .
PAPAGENO; Lotte Reiniger / D 1935 / sw / 11 Min.
Der Vogelfänger Papageno ist einsam und sehnt sich nach einer Gefährtin. Da nutzt es auch nichts, dass sich seine Vögel ihm zuliebe in kleine Frauenfiguren verwandeln. Als aber eines Tages die hübsche Papagena auf dem Rücken eines Straußenvogels geritten kommt, verlieben sich die beiden ineinander. Allerdings flieht die Geliebte schon bald wieder vor einer riesigen Schlange. Papageno will sich daraufhin das Leben nehmen, woran ihn aber seine drei Papageien hindern.
OUR WONDERFULL NATURE, Tomer Eshed / D 2008 / Farbe / 5 Min.
Der »HFF Nature Channel« zeigt eine idyllische Wiesenlandschaft in Mitteleuropa. Ähnlich wie in einem BBC-Lehrfilm stellt ein englischer Sprecher mit sonorer Stimme die Flora und Fauna an einem Bachlauf vor. Der Fokus richtet sich auf die Spezies der Wasserspitzmaus. Es ist Paarungszeit und eine männliche Maus hat das Auge auf ein Weibchen geworfen, doch da taucht ein Rivale auf. In Zeitlupe beharken sich die Gegner wie Kampfsportler in Eastern-Filmen, während die Kamera sie umkreist.
Die 3D-Animation parodiert gleichermaßen Natur- und Actionfilme.
FAST FILM, Virgil Widrich / A L 2003 / Farbe / 14 Min.
Eine Frau wird entführt, der Held will sie befreien, verfolgt die Entführer und wird dabei selbst gefangen genommen. Nach abenteuerlicher Verfolgungsjagd zu Pferde, in der Eisenbahn, im Auto und im Flieger kommt es in dem actionreichen Found-Footage-Film zum Happy End. Die Bildvorlagen wurden zahlreichen Klassikern der Kinogeschichte entnommen, die Hauptpersonen wechseln ständig ihr Gesicht
TRUE, Tom Tykwer / F D 2004 / Farbe / 11 Min.
Paris. Der blinde Sprachstudent Thomas erhält einen Anruf seiner amerikanischen Freundin Francine, die ihm mitteilt, dass es aus ist. In einer langen Rückblende läuft nun die bisherige Beziehung vor dem geistigen Auge des bestürzten Thomas ab, der Francine kennenlernte, als sie sich an einer Schauspielakademie bewarb. Bei einem erneuten Anruf will sie wissen, wie er ihren Vortrag fand und ob er sauer sei. Da Thomas verblüfft schweigt, fragt sie: »Hörst du mir zu?«, woraufhin dieser erwidert: »Nein Ich sehe dich”.
ALL IS FULL OF LOVE, Chris Cunningham / GB 1999 / 4 Min.
In einem sterilen Raum, der wie ein Operationssaal wirkt, werden zwei weiße, schuldig-rein wirkende porzellanartige Roboter-Androiden mit den Gesichtszügen der isländischen Sängerin Björk von computergesteuerten,mechanischen Armen montiert. Sie singen im Duett, verlieben sich ineinander und tauschen Zärtlichkeiten aus, während elektronische Teile in ihre Rücken eingebaut werden.
NO SUNSHINE, Bjorn Mehlus /( D 1997 / Farbve / 6 Min.
In einer Raumkapsel, gleichsam in einer Höhle mit Noppenwänden, singen zwei identische, skurrile Figuren einander zu . Über Fragmente von Songtexten kommunizieren sie miteinander – ein ständiges Bitten um Aufmerksamkeit und Zuneigung. Als sich zwischen den Figuren ein Fenster zur Außenwelt öffnet, erscheint ein zweites Paar. Einer der beiden bricht aus der symmetrischen Situation, dem alles beherrschenden Gleichklang, aus. Er häutet sich und verwandelt sich in einen Menschen mit Fingern und verglüht am Ende, während sein Gegenüber zum Abbild der Personen in dem geschlossenen Raum wird.

Liebe ist Liebe
vom Lebensgefühl junger lesbischer und schwuler Menschen / Dokumentarfilm von Almut Röhrl. – Stuttgart : Evangelisches Medienhaus, 2014. – 25 Min. : DVD + DVD-ROM
Die beiden jungen Frauen, Sabrina und Mayan, sind seit zwei Jahren ein Paar. Jacob und Florian sind ebenfalls bereits eine Weile zusammen. Jacob wusste schon immer, dass er schwul ist, Florian hingegen hat sich zum ersten Mal in einen Mann verliebt. Die burschikose fünfzehnjährige Larissa weiß seit einiger Zeit, dass sie lesbisch ist. Eltern und Freunde unterstützen sie.
Darüber hinaus gibt es auf der DVD fünf Interviews mit Menschen aus Kirche und Politik zu gesellschaftlichen, politischen und religiösen Fragen im Kontext von Homosexualität.
Die DVD enthält umfangreiche Unterrichtsmaterialien.

Monsieur Claude und seine Töchter / Philippe Chauveron. – Berlin : Matthias Film, 2014. 93 Min.
Monsieur Claude und seine Frau Marie sind ein zufriedenes Ehepaar in der französischen Provinz mit vier hübschen Töchtern. Am glücklichsten sind sie, wenn die Familientraditionen genau so bleiben wie sie sind. Erst als sich drei ihrer Töchter mit einem Muslimen, einem Juden und einem Chinesen verheiraten, geraten sie unter Druck. In die französische Lebensart platzen unvermittelt andere Welten hinein und jedes gemütliche Familienfest gerät zum interkulturellen Minenfeld.

Death of a Superhero – am Ende eines viel zu kurzen Tages / Ein Film von Ian FitzGibbon,Frankfurt / M. : Katholisches Filmwerk, 2011. – 94 Minuten – (Irland, Deutschland , 2011)
Wenn man 15 ist, ist das Leben per se nicht einfach. Wenn man aber 15 ist und unheilbar krebskrank, dann ist das Leben bald vorbei, noch bevor es richtig begonnen hat. Mit diesem Schicksal hadert Donald, der von seinen Eltern von einem Psychiater zum nächsten geschickt wird. Doch er resigniert, will allein gelassen werden und Comics zeichnen. Sein fiktiver starker Superheld kämpft gegen Dämonen und wird von Frauen geradezu angehimmelt. Immer mehr gibt dagegen Donald den Kampf um sein reales Leben auf. Bis er auf einen Psychologen trifft, zu dem er Vertrauen fassen kann. Und bis ihm die erste große Liebe in Gestalt seiner Mitschülerin Shelly begegnet und ihn ins Leben zurückbringt. Eine bittersüße und tiefbewegende Geschichte, an dessen Ende ein Abschied steht. Doch auch die Erinnerung an Freundschaft, Liebe und die Schönheit des Lebens.

Felix
Ein Film von Andreas Utta . – Frankfurt / M. : Katholisches Filmwerk, 2007. – 21 Minuten Deutschland, 2007, Untertitel für Hörgeschädigte
Der zwölfjährige Felix chattet seit Wochen mit Lena. Jetzt möchte sie ihn endlich persönlich treffen. Aber Felix erfindet immer neue Ausreden, und Lena bekommt langsam das Gefühl, dass er sie gar nicht sehen will. Schließlich stimmt Felix einem Treffen zu. Er hat dafür die Autobahn gewählt. Zu Lenas Erstaunen taucht er auf der anderen Seite der Fahrspur auf, zwischen ihnen der tosende Verkehr. So unterhalten sich die beiden über die Autobahn hinweg – in Gebärdensprache! Lena ist gehörlos. Felix jedoch hat ihr die ganze Zeit vorgemacht, er sei ebenso taub wie sie. Für sie hat er fieberhaft die Gebärdensprache gelernt, damit er ihr gegenüber treten kann, ohne dass sie etwas merkt. Ein hoffnungsloses Unterfangen, wie sich schnell herausstellt…

Schulwelten
Lernen, Liebe und Konflikte – 6 internationale Kurzfilme mit Begleitmaterial – Wien :
BAOBAB Globales Lernen, 2014. – 6 Filme + Begleittext
ent. u.a.
AUSCHWITZ ON MY MIND
Regie: Assaf Machnes Kurzfilm (16 Min.), Israel/USA 2013 ab 14 Jahren
Jedes Jahr fahren tausende Jugendliche aus Israel nach Auschwitz. Auch der 17-jährige Roy befindet sich gemeinsam mit seiner Klasse in Polen, um ehemalige Konzentrationslager zu besuchen. Doch für Roy ist diese Reise zu den Gedenkstätten nicht nur die Konfrontation mit der grausamen Ermordung seiner Vorfahren, sondern auch der Beginn einer ersten großen Liebe zu seiner Klassenkameradin Vered. Er ist hin- und hergerissen zwischen der Verantwortung, die Geschichte seines Volkes zu würdigen, und der Anziehung zu Vered.
ALLES ODER NICHTS
Regie: Rafael Aidar Kurzfilm (18 Min.), Brasilien 2012
Sprache: Portugiesisch; Untertitel: Deutsch ab 14 Jahren
Leandro ist neu in der Schule und findet Anschluss an eine Gruppe von zwei Mädchen und einem Jungen, Jefferson. Die beiden Jungen bemerken relativ rasch, dass sie sich zueinander hingezogen fühlen. Doch Jeff muss vorab mit Leandro etwas Wichtiges klären: Er ist HIV-positiv. Leandro muss entscheiden, ob er sich trotzdem auf diese Liebesbeziehung einlassen will.

Marhaba – Ankommen in Deutschland
5: Liebe und Sex in Deutschland / ein Film von Constantin Schreiber. – Berlin : Matthias Film, 2015.
Bürokratie, Pünktlichkeit, Hausmannskost: Die deutsche Lebensart kommt den meisten Flüchtlingen fremd vor. In MARHABA – ANKOMMEN IN DEUTSCHLAND erklärt Constantin Schreiber den deutschen Alltag und gibt praktische Tipps zum Leben in Deutschland. Die 5-Minuten-Clips richten sich in arabischer Sprache (mit deutschen Untertiteln) vor allem an Flüchtlinge und Zuwanderer aus dem Nahen Osten. Einheimische bekommen durch die Kurzfilme einen völlig neuen Blick auf ihr Land und ihre Lebensgewohnheiten.

Liebe? Sex! Und Zärtlichkeit?:
Darstellung von Sexualität in den Medien / Konzept:
Sebastian Freisleder. – Grünwald : FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht, 2016. – 39 Min.
Ob im Internet, im Fernsehen oder in der Werbung – sexualisierte Bilder und Inhalte sind allgegenwärtig. Häufig vermittelt die mediale Darstellung von Sexualität allerdings völlig unrealistische ‚Leistungs‘-Erwartungen. Junge Menschen werden dadurch unter Druck gesetzt, ein selbstbestimmter Umgang mit der eigenen Körperlichkeit erschwert. Der Kurzfilm ‚kalt küssen‘ greift diesen Sachverhalt auf sensible Weise auf. Er erzählt die Geschichte von Janosch und Joline, die sich zueinander hingezogen fühlen. Doch ihre Freunde drängen sie zu Dingen, zu denen sie noch nicht bereit sind … Ergänzt durch umfangreiches Zusatzmaterial, bietet die Produktion zahlreiche Impulse, um die Themen Liebe und Sexualität im Unterricht zu behandeln.
KALT KÜSSEN, Kurzfilm, 11 Min. und Interviews mit den Schauspieler*innen

Best of Kurzfilmtag – Augenblicke III
– Frankfurt / M. : Katholisches Filmwerk, 2014. – 7 Kurzfilme
u.a.
MICKEY UND MARIA
von Steffen Reuter
Maria, Ende 20, ist zu Gast auf dem Kindergeburtstag des Sohnes ihrer besten Freundin. Sie hat sich gerade von ihrem Freund getrennt und ist nicht nur in Sachen Liebe total genervt. Doch dann erhält sie vom neunjährigen Mickey die romantischste Liebeserklärung ihres bisherigen Lebens erhält.
HAUS AUS KLEINEN KLÖTZCHEN
Japan, 2007, 12 Minuten, Ein Film von Kunio Kato
Am Ende eines Lebens. Abtauchen in Erinnerungen. Suchen nach Altgedientem. Das Haus aus kleinen Klötzchen, immer wieder aufgestockt, den Fluten des Lebens zu trotzen, bietet Räume, sich zu erinnern. Eine in wunderschönen Bildern gezeichnete Allegorie des Lebens; poesievoll, harmonisch und zu Recht 2009 oscarprämiert

Learning to drive
Produktion: Broad Green Pic./Core Pic. (Alamode)
empfohlen ab 14 Jahren, FSK 6
Eine New Yorker Autorin wird nach 20 Jahren Ehe von ihrem Mann verlassen und stürzt ineine seelische Krise. Um sich zu fangen, nimmt die aufbrausende Frau Fahrunterricht bei einem sanftmütigen indischen Einwanderer, wobei sich beide aneinander reiben, auf Dauer aber dezent Gefallen aneinander finden. Eine unaufgeregte Emanzipationsgeschichte als entspanntes, wohltuend flüchtig entwickeltes Unterhaltungsdrama, das durch seine zurückhaltende, fast kontemplative Inszenierung überzeugt.

Fabrizios erstes Mal / Ein Film von Mariano Biasin. – Frankfurt / M. : Katholisches Filmwerk, 2017. – 17 Min., empfohlen ab 14 Jahren
Der 14-jährige Fabrizio fiebert dem ersten Mal mit seiner Freundin Nadia entgegen. Aber wo soll es passieren? Romantisch soll es sein und vor allem ungestört! Mit seinen Freunden schmiedet Fabrizio einen ausgefallenen Plan. Gemeinsam erstehen sie ein altes Auto und verwandeln es zu einem heimlichen Liebesnest. Humorvoll und ungezwungen stellt Regisseur Mariano Biasin die ersten sinnlichen Erfahrungen der Teenager der Doppelmoral der Eltern gegenüber.

Birnenkuchen mit Lavendel
/ Ein Film von Éric Besnard. – Berlin : Matthias Film, 2015. – 97 Min.
Frankreich 2015,
Seit dem Tod ihres Mannes kümmert sich Louise (Virginie Efira) allein um ihre beiden Kinder Emma (Lucie Fagedet) und Felix (Léo Lorléac’h), bewirtschaftet außerdem noch den familiären Birnen- und Lavendelhof in der Provence. Die wirtschaftliche Zukunft ist düster, als Louise eine folgenreiche Begegnung hat: Aus Versehen fährt sie vor ihrem Haus einen Fremden an: Pierre Er ist ordentlich, extrem ehrlich, sensibel und lebte bisher zurückgezogen und eigenbrötlerisch. Doch er geht aus sich heraus, wann immer er Zeit mit Louise verbringt.

Sexuelle Orientierungen
– Konstanz : didactmedia, 2018. – 16 min
Manche Menschen fühlen sich zum anderen Geschlecht hingezogen, manche zum eigenen, und für manche sind beide Geschlechter attraktiv. Das war zu allen Zeiten und in allen Kulturen so und ist auch heute nicht anders: Sexualität ist vielfältig. Die DVD „Sexuelle Orientierungen“ nähert sich unaufgeregt, sachlich und gleichwohl sensibel den Themen unterschiedlicher Sexualität und Geschlechtsidentität.. Es wird deutlich, dass es in Partnerschaft und Sexualität kein „normal“ gibt. Jede und jeder muss für sich herausfinden, was gut für sie oder ihn ist und wie sich beide wohlfühlen und glücklich werden können.

Queer gel(i)ebt,
Medienprojekt Wuppertal, 2018 In Filmworkshops wurde mit lesbischen, schwulen, bisexuellen, transsexuellen, Transgender- und intersexuellen jungen Menschen eine Kurzfilmreihe produziert. Inhaltlich geht es in den dokumentarischen und fiktionalen Filmen um das Lebensgefühl, die eigene Geschlechtsidentität und die positive oder ausgrenzende Wahrnehmung durch andere. Ziel der Filmreihe ist es, insbesondere junge Zuschauer*innen für das Thema zu sensibilisieren.
WAKILOO
Drei Geschichten von Eingewanderten und ihren alltäglichen Herausforderungen des Fremd- und Andersseins in Deutschland. Vinz wird beim Einkaufen schräg angeschaut, Rob auf der Arbeit belästigt und Uris Dates laufen auch nicht wie geplant. Doch die drei Freunde lassen sich davon nicht unterkriegen. Englisch mit deutschen Untertiteln. 8 Min.
ANDERS NORMAL
Es sind Fragen über Fragen, die sich Menschen vor ihrem Coming-out früher oder später stellen. Welche Ängste haben Menschen, die feststellen, dass ihre Orientierung eine andere ist, als in der Gesellschaft größtenteils akzeptiert? Die Protagonistinnen erzählen von ihren Erfahrungen und zeigen, dass etwas anders sein auch ziemlich normal sein kann, und wie schön es ist, man selbst zu sein. 9 Min.
HALBE SACHEN
Beim Billardspielen beobachtet Timon mit seinem Kumpel René interessiert eine Frau an der Theke. Kurz darauf lernt er sie kennen. Sie stellt sich ihm als Alex, aber nicht als Frau vor. Timon muss sich später entscheiden, ob er zu Alex steht und damit seine Freundschaft zu René aufs Spiel setzt. 8 Min.
KRIEGERINNEN DES LICHTS
Sechs Jugendliche porträtieren in fragmentarischen, poetischen Schwarz-Weiß-Aufnahmen, wie sich Diskriminierung innerhalb und außerhalb der LGBTIQ-Community anfühlt. 6 Min.
LIPSTICK
Marvin ist schwul. Doch das war nicht immer so. Nach langer Zeit besucht er mal wieder seine Ex-Freundin Joy, die noch nichts von seinem Outing weiß. Doch anstelle von Joy erlebt Marvin beim Treffen eine kleine Überraschung. 10 min
TRANSKIDS – anders aber normal
Wie fühlt es sich an, im falschen Körper zu stecken? Welche Probleme haben junge Transgender und wo fühlen sie sich ausgegrenzt? Auf einem Ausflug zu einem Reiterhof tauschen Léon (13), Liam (14), Ben (14) und Florian (14) sich über ihre persönlichen Erfahrungen mit der eigenen Transition aus. 22 Min.
IT DOESN’T MATTER
Ally, Pia, Liam und Damien lernten sich beim »Cosplayen« kennen. Dabei schlüpfen sie in andere Figuren und können sich in Geschlechterrollen ausprobieren und ausleben. In dem Kurzfilm dokumentieren sie ihre gemeinsame Zeit auf den CSDs in Wuppertal und Düsseldorf sowie auf einer Convention und halten dabei ihr Lebensgefühl als LSBTIQ authentisch fest. In Interviews geben sie tiefe Einblicke in ihre Gedanken- und Gefühlswelten: Alyson identifiziert sich mit dem Label »queer« und empfindet es als Privileg, ihre sexuelle Orientierung frei ausleben zu können. Pia ist pan- und asexuell und möchte romantische Beziehungen mit Menschen haben, jedoch ohne sexuelle Lust. Liam und Damien sind transsexuell und beschreiben ihre von familiären Konflikten begleiteten Findungsphasen. 26. Min.
HIDDEN EXPLOSIONS
Zwei Frauen und ein Kuss zwischen staubigen Büchern. Mit »Hidden Explosions« wird das Feuerwerk der Empfindungen nachgezeichnet, das sich beim ersten Kuss entlädt. Ein Animationsfilm. 1 Min.
VON OBST UND GEMÜSE
Tomate ist sich ihrer eigenen Identität nicht ganz bewusst. Ist sie nun Obst oder Gemüse? Ein Gespräch mit ihrem Therapeuten offenbart ihre Alltagsprobleme in der Schule. Ein Animationsfilm. 3 Min.
ENDLICH ICH
Interviews über das Coming-out, das Lebensgefühl und den Umgang mit Einschränkungen, Vorurteilen und Diskriminierungen als LSBTIQ. 27 Min

Wer bin ich?
sexuelle Aufklärung für Kinder – Leipzig : medienblau, 2016.
Vater, Mutter, Kind – die klassische Familie war gestern. Heute wachsen immer mehr Kinder und Jugendliche in ganz verschiedenen familiären Strukturen auf. Die Reportage „Wer bin ich?“ greift diesen Umstand auf und versucht Kinder für das Thema Identität im weitesten Sinn zu sensibilisieren. Dabei wird die Rollenverteilung in heutigen Familien ebenso beleuchtet wie das Thema sexuelle Orientierung.

All Is Full of Love, Björk
You’ll be given love
You’ll be taken care of
You’ll be given love
You have to trust it

Maybe not from the sources
You’ve poured yours
Maybe not from the directions
You are staring at

Twist your head around
It’s all around you
All is full of love
All around you

All is full of love
You just ain’t receiving
All is full of love
Your phone is off the hook

All is full of love
Your doors are all shut
All is full of love
All is full of love

Songwriter: BJORK GUDMUNDSDOTTIR

Übersetzung:

Du wirst Liebe empfangen
Du wirst umsorgt werden
Du wirst Liebe empfangen
Du musst darauf vertrauen

Vielleicht nicht aus den Quellen
In die Du deine gegossen hast
Vielleicht auch nicht
Aus den Richtungen
In die Du starrst

Drehe deinen Kopf
Sie ist überall um dich herum
Alles ist voller Liebe
Überall um dich herum

(Alles ist voller Liebe)
Du nimmst sie nur nicht an
(Alles ist voller Liebe)
Dein Telefon ist ausgehängt
(Alles ist voller Liebe)
Deine Türen sind verschlossen
(Alles ist voller Liebe)
Sei ein kleiner Engel
Alles ist voller Liebe

Der Begriff „Sexuelle Vielfalt“ steht für die Vielfalt der Lebensformen, sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten.

Sich selber als lesbisch, schwul, bi-, trans- oder intersexuell bzw. als queer (LSBTIQ*) zu akzeptieren und der Familie oder dem Familien- und Freundeskreis davon zu erzählen, fällt vielen jungen Menschen nicht leicht.

Die kürzlich veröffentlichte Studie des Landesjugendrings Niedersachsen zeigt, dass junge Menschen im Konfirmandenalter häufig in einer geschlechtlich binär strukturierten, heteronormativen Gesellschaft aufwachsen.

Die eigene nonkonforme sexuelle Orientierung oder geschlechtliche Identifizierung zu akzeptieren, stellt für die Jugendlichen gerade auch in der Konfirmandenzeit eine enorme Herausforderung dar. Statistiken belegen, dass in einer Gruppe von 20 Jugendlichen sich im Schnitt 2 als queer bezeichnen würden. Es wäre daher ein fataler Fehler zu glauben, Konfirmandenzeit und sexuelle Vielfalt gehören nicht zusammen.

Ein Ziel in der Konfirmandenzeit sollte sein, einen Ort für junge Lesben, Schwule, Bi-, Transsexuelle zu schaffen, an dem es keine blöden Sprüche, Fragen und Beleidigungen gibt.

Bisher gibt es im kirchlichen Raum kaum queere Jugendtreffs. Gerade kirchlich aktive Jugendliche fühlen sich in sogenannten Coming-Out-Gruppen von freien Trägern manchmal wegen ihrer Kirchenaffinität als Außenseiter. Dieser Verunsicherung in einer sowieso schwierigen Lebensphase müssen wir als Kirche begegnen.

Die Evangelische Jugend Oldenburg möchte durch eigene Angebote queere Jugendliche unterstützen und dazu beitragen, die gesellschaftliche Akzeptanz sexueller Vielfalt zu verbessern. Unter www.ejo.de/queer gibt es weitere Informationen, sowie die aktuelle Studie des Landesjugendrings.

 

Autorin: Farina Hubl, Bildungsreferentin im Landesjugendpfarramt
Foto: Lucas Scheel