Gern weise ich an dieser Stelle wieder einmal auf eine Veranstaltung des Religionspädagogischen Instituts Loccum hin. Beim „Treffpunkt Konfirmandenarbeit“ geht es am 14. und 15. August um das Thema Medien.

Der neue Beauftragte für Konfirmandenarbeit im RPI, Andreas Behr, lädt dazu mit folgenden Worten ein:

„Es muss nicht immer Facebook sein. Es gibt sie noch: die klassischen Medien wie Radio und Film, Bilder und Text. Es gibt aber auch die neuen Medien. Smartphone und das ganze große Internet. Weiterlesen

„Es war fantastisch!“ So fasste es ein Wilhelmshavener Pastor am Ende des dritten KonfiCamps in Wittenberg zusammen. Vom 14.-18. Juni wurde der „Peak“ erreicht – so viele Campteilnehmer*innen wie nie – fast 1500 – tummelten sich auf dem großen Gelände. Und wieder war das Wetter toll – ein Segen halt. Die Presse berichtete ausführlich. Nicht zuletzt, weil es sich auch die Kirchenprominenz nicht nehmen ließ, sich live und in Farbe von der besonderen Atmosphäre zu überzeugen. Bischof Jan Janssen und einige seiner Kollegen vertraute sich mutig den Konfis an, die ihn gut vorbereitet auf einer Welle des Vertrauens trugen. Oberkirchenrat Detlef Mucks-Büker nutzte die Gelegenheit zur Campwanderung ebenso wie Landesjugendpfarrer Dr. Sven Evers. Und der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, kämpfte in einer großen „Bubble“ höchstpersönlich gegen die Campleitung in Person von Tobias Bernhard – und ließ diesem kaum eine Chance.
Konfis, die sich in der großen Menge einen eigenen Ort der Geborgenheit eingerichtet haben. Begeisterte Teamer*innen, die beim Konzert der Band und der anschließenden Disco mit den etwas zurückhaltenderen Pastor*innen und Diakon*innen für eine ausgelassene Stimmung sorgten. Andächtige KonfiCamper in der Wittenberger Schlosskirche, die spürten, dass hier ein besonderer Ort des Glaubens gegenwärtig ist. Und, und, und…. – es gibt so viel zu erzählen von großen und kleinen Begebenheiten aus den zwei mal fünf Tagen, die ich vor Ort erleben durfte.
Angesichts der Diskussionen darüber, welche Gestalt der christliche Glaube zukünftig finden soll, lässt sich auf jeden Fall feststellen: Hier ist ein kirchlicher Ort, an dem junge Menschen eingeladen werden, ihr Leben mit selbstbewusstem Gottvertrauen zu gestalten. Ein großes Dankeschön sei an dieser Stelle allen ehren- und hauptamtlichen Teamer*innen ausgesprochen, die sich mit viel Lust und Engagement auf dieses Projekt eingelassen haben. Es macht viel Freude, mit Euch unterwegs zu sein!
Auch heute gibt es wieder ein paar Bilder, die einen kleinen Einblick liefern in das KonfiCamp-Leben. In allem sichtbaren Spaß, bei allem Lachen und manchmal auch in traurigen Momenten, während großer Partys und persönlicher Gesprächsrunden ist etwas geschehen, was Pastor Markus Löwe aus Wildeshausen im Rückblilck auf den Punkt gebracht hat: „Wir wurden vom Heiligen Geist berührt!“ Ist das nicht wunderbar?!

Warst Du in der Südsee? Warum siehst Du so müde aus? Wie wars? – Fragen, die einem nach der Rückkehr vom KonfiCamp in Wittenberg gestellt werden. Ganz schön warm wars – ganz viel zu erleben gabs – ganz viel zum ausprobieren gabs – ich fand es absolut gelungen und ein gigantisches Ereignis. Eine halbe Stunde läufst du schon, wenn du das ganze Campgelände umrunden willst. Und garantiert hast du dann noch längst nicht alles entdeckt. Buchbibliotheken, Mittelalterstationen, ein Paradiesgarten, die Zeltkirchen „Dom“ und „Lichtermeer“, Aktionszelte ConTENTS, Fußballarenen, Beach-Volleyball-Court, Fahrradstation, die Container der Lagerleitung, die Duschwelten… – auch unsere besonderen Beiträge aus der ejo mit der Aktion schrank & frei und der Textilen Kapelle laden zum Nachdenken und zum Chillen ein: Brot kann schimmeln, was kannst du? Welche Gedanken und Bilder zu Gott fallen dir ein?
Bergen, Cambrigde, Deventer, Straßbourg und Basel hießen die Oldenburger Zeltdörfer in der vergangenen Campwoche. Jetzt, vom 14.-18. Juni, belegen wir mit knapp 300 Menschen die ersten drei Dörfer noch einmal. Gemeinden aus Voslapp, Fedderwardergroden, Altengroden, Sengwarden, Wildeshausen, St.Stephanus-Delmenhorst, Altenesch, Bardewisch, Friedrich-August-Hütte, Stollhamm, Waddens, Tossen, Langwarden, Eckwarden, Burhave und Holle-Wüsting sind mit dabei. Insgesamt ist es wohl das größte aller KonfiCamps mit fast 1500 Menschen, davon mit uns zusammen aus der Reformierten und Bremischen Kirche fast 1000.
Es warten viele Themen und Angebote auf die Konfis und ihre Teams. Pauline, Finn, Nils und Clara stehen für Jugendliche, die mit ihren Lebensfragen nach dem Wert des Menschen fragen, Vertrauen suchen und die Zukunft in den Blick nehmen. Workshops fordern Kopf und Hand und Herz heraus. Konzerte, Partys, ein Gala-Abend und die Nachtkirchen laden ein, ganz außer sich, ganz bei sich und nahe bei Gott zu sein.

Wer einen kleinen Einblick gewinnen will, schaut sich das Video KonfiCamps im Reformationssommer oder auch unsere kleine ejo-video – Grußbotschaft an. Noch informativer ist natürlich der Pressebericht. Hier schon mal ein paar Bildimpressionen:

Im Rahmen der Themenwoche „Woran glaubst du?“ zeigt die ARD am Freitag, 16. Juni um 20.15 Uhr den Film „Die Konfirmation“. Was passiert, wenn ein Junge atheistischer Eltern sich konfirmieren lassen will… Wer also nicht gerade in Wittenberg auf dem KonfiCamp ist, kann sich ja mal informativ unterhalten lassen….

Heute beginnt das erste unserer Oldenburger KonfiCamps.
426 Konfis und Teamer*innen aus Oldenburg, Metjendorf, Delmenhorst, Cloppenburg, Löningen und Dinklage richten sich auf dem riesigen KonfiCamp-Gelände vor den Toren Wittenbergs ein. Insgesamt ist es das zweite von elf KonfiCamps von Ende Mai bis Anfang September. Einziehen. Orientieren. Kennenlernen steht auf dem Programm seit 15 Uhr. Und natürlich wieder in Bewegung kommen nach teilweise über sechs Stunden Busfahrt. Alle sind wohlbehalten angekommen – Gott sei Dank! Und zum guten Glück ist das Wetter trocken, teilweise sogar sehr heiß – und damit voll in Ordnung. Bis jede und jeder den persönlichen Zeltplatz gefunden hat, das dauert halt. Habe ich auch alles dabei? Sollte ich nicht irgendwem schnell übers LutherWLAN noch ein paar Grüße schicken? Ach so, das klappt nun doch nicht. Aber zum Glück gibt es genug Steckdosen. Richtig hübsch in unserem Gruppenzelt. Guter Holzboden. Aber nachts hätte es eine Decke mehr sein dürfen. Für manche ist das Zelten ein erstmaliges Abenteuer. Und für alle ein tolles Erlebnis, mit 1322 Menschen gemeinsam eine so abwechslungsreiche Zeit zu erleben. Außer den vielen Konfis und Teamer*innen aus unserer Landeskirche sind viele Berliner vor Ort. Andere kommen aus Frankfurt/Main, Karlsruhe, Wolfsburg, Oberursel und Werther. Heute Abend startet dann vor der großen Bühne um 20 Uhr der Welcome-Abend mit vielen Überraschungen. Etwas besinnlicher wird es dann in der Nachtkirchen und bei den Abendandachten zugehen. Für 23.30 Uhr ist Nachtruhe angesagt. Wenn das man klappt…
Auch das KAJAK-Team ist live und in Farbe mit dabei – viele Grüße vom ersten KonfiCampTag!