Das Katholische Bibelwerk e. V. Stuttgart hat während der diesjährigen Buchmesse den ersten Band der Reihe „Bibel in Leichter Sprache“ vorgestellt. In ihm sind die Evangelien der Sonn- und Festtage im katholischen Lesejahr A enthalten.

Auch wenn es also nur eine Auswahl an Texten ist, ich finde es spannend Weiterlesen

erster advent 17h SATTisfaction auf youtube
live und in farbe kannst du dabei sein, wenn am sonntag um 17 uhr in hamm jugendliche darüber nachdenken, warum satt nicht genug ist
ein cooles angebot für alle, die sich mit diesem thema beschäftigen will und die aktion „5000 brote – konfis backen brot für die welt“ kennen lernen will
auch oldenburger gemeinden sind wie vor zwei jahren wieder mit dabei – und wer weiß, vielleicht backen&spenden bald sogar noch mehr…

SALZ der Erde und Zukunft der KIRCHE
Jetzt ist es also gekürt, das Jugendwort des Jahres. Und wir haben auch gleich eine wissenschafltich belegte Gleichung dafür: „Fly sein ist gleich Teamer*in sein!“
Das ist eines der wichtigen Ergebnisse der zweiten bundesweiten Studie zur Konfirmandenzeit, die vom 9.-10. November im Haus Villigst in Schwerte den Fachleuten der Konfirmandenzeit und der Kinder- und Jugendarbeit aus Deutschland und darüber hinaus zum ersten Mal vorgestellt wurde. Teamer*innen engagieren sich gerne und vielfältig in Kirche und Gesellschaft. Sie haben Lust auf Gemeinschaft mit Gleichaltrigen und gewinnen für sich ein Lebensgefühl mit weiten Horizonten. Ein gestärktes Rückgrat gibts obendrein. Und klar ist auch: Konfis, die Teamer*innen erleben, haben viel mehr Spaß an ihrer Konfizeit und deshalb auch viel mehr Lust, selber dran zu bleiben an den Fragen des Lebens und Glaubens der Gemeinde vor Ort und der Kirche in der Welt.

Neben Thorsten Haspelmath, dem KonfiFachmann aus dem Kreisjugenddienst im Kirchenkreis Oldenburg, war auch das KAJAK-Team vor Ort: Angelika Pfeiler und Matthias Hempel. Wir haben unseren Workshop „Gut begleiten: Unser Konfi-Team!“ in 3-D präsentiert. Wie werben wir eigentlich Teamer*innen? 36 % der Konfirmierten sagen: „Mich hat ja gar keiner gefragt, ob ich mitarbeiten will.“ Wie stärken wir neue Teams am Anfang ihres Dienstes? Ja, es gibt sie, die guten Rezepte für die Stärkung am Beginn des Teamer*innen-Weges. Wie sieht unsere Begleitung aus? Schulungsinhalte und Wertschätzung sind elementar wichtig. Manche sagen, Team-Begleitung ist wie ein Lagerfeuer, an dem wir zusammensitzen, uns wärmen und Gemeinschaft erleben. Und wohin geht die Reise am Ende der Teamer*innenzeit? Wir stellen uns das so vor: Wir stehen auf einem Berg und betrachten die Perspektiven, die sich ergeben. Ausgestattet mit sozialen Kompetenzen, neuen Freundschaften und einer begründeten Hoffnung geht es mutig hinab in einen neuen und zukünftigen Alltag.

Natürlich gibt es noch viele weitere wichtige Erkenntnisse aus der Studie. Die wichtigsten Ergebnisse werden wir aufbereiten und bieten sie den Verantwortlichen für Konfirmandenzeit und Jugendarbeit als Präsentation und zur Diskussion an.

Friedrich Schweitzer, Georg Hardecker, Christoph H. Maaß, Wolfgang Ilg, Katja Lißmann in Verbindung mit Peter Schreiner und Birgit Sendler-Koschel:
Jugendliche nach der Konfirmation. Glaube, Kirche und eigenes Engagement – eine Längsschnittstudie, Gütersloh 2016 – gerne über uns erhältlich!

 

 

 

Ankommen. Punkt.
Nach einer langen Reise, nach einer gefährlichen Bootsfahrt, nach einer schwierigen Flucht. Einfach nur ankommen. Ankommen – das klingt nach Sicherheit und Ruhe, nach Schlafen und Duschen, nach Essen und Trinken. Hinter den schwarzen Buchstaben sieht man einen Maschendrahtzaun. Der Zaun könnte an der ungarischen Grenze stehen, oder genauso in einem Lager auf einer griechischen Insel oder vor einer Erstaufnahmeeinrichtung irgendwo in Deutschland.
Hinter dem Zaun sieht man den Himmel, er ist blau-weiß. Wolken ziehen vorbei. Für Wolken gibt es keine Grenzen. Die Wolken ziehen, wohin der Wind sie treibt. Der Himmel ist nach oben offen, unendlich weit, grenzenlos. So sieht Freiheit aus. Manch ein Flüchtling hat – genährt von der eigenen Phantasie oder betrogen mit falschen Hoffnungen – in Deutschland den Himmel auf Erden erwartet und ist doch erst einmal im Flüchtlingsheim weit ab von Verwandten gelandet. Was wir nicht sehen: Menschen. Nur ein Stück Stoff, ein Absperrband oder ähnliches – ganz offensichtlich waren hier Menschen, waren ganz nah dran am Zaun. Sie haben gerüttelt, gedrängelt und geschoben, wollten auf die andere Seite, wollten den Zaun durchbrechen, haben versucht, unten drunter her zu kriechen, sind hängen geblieben mit ihrer Kleidung. So muss es gewesen sein, bevor das Loch im Zaun entstand. Es hat die Form eines Menschen, der die Arme ausbreitet. Es hat die Form eines Kreuzes. Christus sagt: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken!“
Die Zukunft ist unbekannt. Keiner kann sagen, wie es werden wird, wie es unserer Gesellschaft gelingen wird, die angekommenen Flüchtlinge zu integrieren, friedlich miteinander zu leben. Aber wir können durch das Kreuz in die Zukunft schauen. Es ist wie ein Loch im Zaun. Zur Freiheit hat uns Christus befreit. Zur Freiheit in unseren Köpfen und zwischen uns Menschen. Wir sind befreit zum Mut und zum Vertrauen und zur Hoffnung.
(Auswahl aus einem Meditationstext zum Kampagnenbild von Sabine Meister, Gottesdienstinstitut der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern)

Mehr Infos und Materialien zur aktuellen Aktion gibts hier

Das fragen uns die philippinischen Frauen, die den Weltgebetstagsgottesdienst für 2017 erarbeitet haben. Wie seit vielen Jahren gibt es auch diesmal ein Bausteine-Heft für den Kindergottesdienst und die Jugendarbeit.

In dem Vorschlag für einen Weltgebetstag mit Jugendlichen Weiterlesen