Am Freitag gehen an zahlreichen Orten viele und vor allem auch junge Menschen demonstrieren. Das beeindruckt mich sehr. Der Einsatz für Klimaschutz ist für uns alle überlebenswichtig. Und es ist gut, wenn die Menschen, deren Zukunft ganz besonders betroffen ist, sich es nicht gefallen lassen, wenn wir in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft das Thema aussitzen und in unseren demokratischen Kulturen endlos diskutieren.

Greta Thunberg fordert die Welt heraus. Tausende Schüler*innen folgen ihr inzwischen. Fridays For Future ist eine ernsthafte Bewegung: „We can no longer save the world by playing by the rules. It´s time to rebel to save the future.“

Am Ende der Erlebnisausstellung „Jung & Konfi“ lagen stapelweise Protestplakate an der Station „Mach‘s Maul auf!“ Viele forderten zur Bewahrung der Schöpfung auf, nahmen Stellung zu Gerechtigkeit und Frieden, wehrten sich gegen Rassismus und Nazis, befürworteten Toleranz und Respekt gegenüber Minderheiten und alternativen Lebensstilen. Auch gegen Artikel 13 des Urheberrechts wehrten sich die netzbegeisterten Jugendlichen und setzten sich für mehr Graffitiflächen ein.

Das politische Interesse zu wecken und Lust zu machen, sich in gesellschaftliche Debatten einzumischen, ist ein Teil des Bildungsauftrags. Schule und Kirche sitzen da in einem Boot.

Hier noch einmal der Hinweis auf einen frisch entwickelten guten Baustein zum Thema Klimaschutz für Konfizeit und Schule: [download id=“2909″]

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