In meinem Fastenkalender steht unter dieser Überschrift ein schöner Text von Fulbert Steffensky zum Thema Segen. Schöne, tiefe Gedanken vom Sturz in das Versprechen der Geste und des Wortes. Vom Spielen eines Spiels, dessen Regeln und Ausgang man nicht garantieren kann.

Ich nehme die Überschrift und auch die Deutungen heute mal ganz persönlich für mich in Anspruch. Drei Monate nehme ich mir Zeit, um „aufs Ganze zu gehen“. Das Leben insgesamt in den Blick zu nehmen. Eine Runde zu drehen. Raus aus der Routine und rein in die Natur. Unterwegs sein zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit Mensch und Tier. Auf Pilgerpfaden und Wanderwegen. Mit Notizbuch und Stift. Ich freue mich sehr darauf. Und bin gespannt.

Aus diesem Grund pausiert auch der KAJAK-Blog bis Ende Juni. Um dann mit neuen Gedanken und Impulsen durchzustarten. Allen alles Gute und Gottes Segen! Und eine fröhliche Osterzeit!

Fast fünf Jahre lang haben Angelika Pfeiler und ich (Matthias Hempel) gemeinsam im KAJAK gesessen. Die Verknüpfung von KonfirmAndenzeit und JugendArbeit Konkret war unser Anliegen. Es war eine gesprächsintensive und abwechslungsreiche Paddeltour durch abwechslungsreiche Landschaften, inspirierenden Begegnungen, aufregenden Strudeln und intensiven Biwaks.

Jetzt ist damit Schluss. Angelika Pfeiler ist am Freitag, 27. September, im Blockhaus Ahlhorn feierlich aus ihrem Dienst als Bildungsreferentin im Landesjugendpfarramt verabschiedet worden und startet in ihre passive Phase der Altersteilzeit. Mehr zur Verabschiedung gibt es hier

Neben allen persönlich ausgesprochenen Worten und Zeichen möchte ich auch an diesere Stelle Angelika ganz herzlich danken für die gute, vertrauensvolle und erfolgreiche Weggemeinschaft.Wir haben vieles auf den Weg gebracht, von dem hier unserem Blog regelmäßig zu lesen war. Es war eine gefüllte und intensive Zeit. Neben der Freude darüber, dass für Angelika eine neue Lebensphase beginnt, bleibt deshalb bei mir auch eine gehörige Portion Wehmut zurück.

Vor zwei Wochen hat Angelika Pfeiler ein letztes Mal einen Blogbeitrag geschrieben. Mal sehen, ob es auch weiterhin gelingt, den Blog in dieser Regelmäßigkeit und Qualität aufrecht zu erhalten.
Überhaupt steht die Klärung an, auf welcher Ebene und mit welchen Personen die Verknüpfung der Konfizeit und der Jugendarbeit weiter gestaltet werden wird.
Offensichtlich ist, dass aktuell durch Umstrukturierungen und neue Kulturen in Entwicklungsräumen viel Bewegung entsteht.
Auf diesen Wegen hilfreich und und sinnvoll mit unterwegs zu sein, ist unser Anspruch.
Wir dürfen gespannt sein.

Foto: ejo/Lucas Söker

„Alles neu macht der Mai!“

Unter diesem Motto sind wir vor drei Jahren gestartet mit unserem Blog. Seitdem ist viel passiert: Reformationsjubiläum mit Konficamps in Wittenberg, 3 Kajak-Fachtage, 2 Konfi-Team-Tage, 2. bundesweite Studie für Konfirmandenarbeit, Fortbildungen und Tagungen in Villigst und Loccum, viele große und kleine Veranstaltungen und Projekte in den Kirchenkreisen und auf landeskirchlicher Ebene.

Und zu – fast – allem gab es Beiträge hier im Blog. Jede Woche mindestens einen, so war mal unser Vorsatz. Oft sind es mehr geworden: alles in allem sind es nun bereits 250!

Wir danken allen Gästen, die uns auf unserem Blog besucht haben, für ihr Interesse an der Verknüpfung der beiden Arbeitsfelder Jugendarbeit und Konfirmandenzeit. Danke auch für hilfreiche Kommentare!

Wenn der Blog als Geburtstagskind sich was wünschen darf: gern könnten es ein paar mehr Gastbeiträge sein… oder kritische Kommentare … Damit der Blog noch bunter und vielgesichtiger wird.

Wir, Matthias und Angelika, schreiben auf jeden Fall weiter. Solange es spannende Veranstaltungen gibt, auf die wir hinweisen wollen oder zurückblicken können – solange es Themen gibt, die uns und euch bewegen – solange wir interessante Literatur oder Filme entdecken, solange …

So Gott will und wir leben!

 

 

 

„Alles neu macht der Mai!“
Unter diesem Motto startete vor zwei Jahren unser KAJAK-Blog. Und wir sind schon ein wenig stolz darauf, dass wir es geschafft haben, nahezu jede Woche mindestens einen Beitrag auf dieser Seite veröffentlich zu haben. Klar fragen wir uns manchmal, ob sich die Mühe lohnt. Sind unsere Tipps, Hinweise, Themenartikel etc. hilfreich und anregend? Immerhin ist über die zwei Jahre schon ein ordentlicher Fundus entstanden, der allen Nutzer*innen zur Verfügung steht. Und zahlreiche Rückmeldungen bewerten diesen Service und das Format positiv. Sicher würden wir uns noch mehr Gastbeiträge wünschen. Aber jede*r ist halt mit den eigenen Themen unterwegs. Und da ist oft eben in der Hektik des Alltags nicht genügend Luft vorhanden, um mal schnell was zu schreiben. Die, die es dennoch getan haben, seien an dieser Stelle nochmal herzlich bedankt!
Also, langer Schreibe kurzer Sinn: Wir machen weiter!

Und damit auch was praktisches rüberkommt, hier der Hinweis auf eine gerade erschienene Methodensammlung für die Konfi- und Jugendarbeit zugleich: Tool-Pool von Thomas Ebinger, Judith Haller und Stephan Sohn
Das besondere daran: Es gibt diese Sammlung nicht nur als Buch bzw. e-Book zu kaufen, sondern auch eine kostenreduzierende Online-Variante.
Ich habe schon mal im Buch geblättert und stelle fest: Klar sind bekannte Methoden dabei. Aber eben auch solche, die mir neu und noch unausprobiert sind. Die Einteilung in die Kategorien „Kennenlernen, Einstieg, Warm-up, Gruppenleitung, Gespräch, Kreativ, Spiritualität, Spiel, Outdoor/Unterwegs, Text, Gruppendynamik, Erlebnispädagogik, Inklusiv/Basal, Musik, Computer, Theater, Quiz, Auswendiglernen, Feedback, Abschluss“ und außerdem ein Themenregister helfen dabei, zielsicher geeignete Methoden für den eigenen Bedarf wieder oder neu zu entdecken.
Die Autoren haben recht: Bei der Methodenvielfalt haben wir alle – egal ob am Anfang oder als alte Hasen in der Konfi- und Jugendarbeit, immer noch „ziemlich viel Luft nach oben“!

Angelika Pfeiler und Matthias Hempel als KAJAK-Team Oldenburg grüßen alle Nutzer*innen frühlingsvergnügt im Mai!

 

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„Alles neu macht der Mai!“

Unter diesem Motto startete unser KAJAK-Blog am 1. Mai 2015. „KonfirmAndenzeit und JugendArbeit Konkret“ – das ist nicht nur eine der ausgeschriebenen Möglichkeiten von KAJAK, sondern überhaupt und kurz zusammengefasst das Anliegen der Zusammenarbeit der Arbeitsstelle für Religionspädagogik und des Landesjugendpfarramtes der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg.

Ein Jahr haben wir wöchentlich Beiträge eingestellt. Das hat uns manchmal ganz schön unter Druck gesetzt. Weiterlesen