…im neuen KU-Praxis-Heft.

„Genau darüber wollen die Konfis was wissen“, sagte ein Pastor und nahm gern das frisch erschienene KU-Praxis Heft 64 „Leben und Tod“ vom Büchertisch mit nach Hause.

Der Grundsatzartikel von Christina Costanza „Vor und hinter dem Horizont“ führt kompakt in das Thema ein und schafft einen Orientierungsrahmen.

Es folgen neu entwickelte und erprobte Bausteine, die nicht nur in der Konfi-Arbeit Anklang finden werden:
– Zerbrochene Tontöpfe bieten im Zusammenklang mit der japanischen Kintsugi-Technik einen Impuls für das Verständnis von liturgischen Elementen zum Thema.
– Lebens-Fische, Hoffnungs-Kreuze, Videoclips, Web-Kreuze und Popsongs ermöglichen kreative Gestaltungen und emotionale Erfahrungen.
– „Voll wertvoll“ lenkt den Blick auf das Upcycling scheinbar ausgedienter Dinge.
– „Let´s play!“ heißt das Motto bei der Eroberung digitaler Spielewelten und der Begegnung mit einem kriegerischen Bibeltext (soll es ja auch geben…).
– Das bundesweite KonfiCamp in Wittenberg steuert eine PaperClip-Idee bei.
– Der „Club der roten Bänder“ hilft zur Auseinandersetzung mit Trauerphasen.
– Eine Passionsgeschichte kann man in einer Nacht erleben und Gefühle in Psalmen erkunden.
– Den interreligiösen Horizont erweitert ein Baustein über religiöse Rituale in den großen Weltreligionen.
– „Was suchst du den Lebenden bei den Toten?“ fragt eine biblische Auferstehungsgeschichte und das Theologisieren bietet sich beim Gespräch darüber an, was denn eigentlich nach dem Tod kommt.

Die Forumsbeiträge beschäftigen sich mit Friedhofspädagogik, Beerdigungen, Seelsorge, Gothic-Music, empirische Erkenntnissen und dem einzigartigen Museum für Sepulkralkultur, bevor der Medienspaziergang noch mal einen Überblick über Bilder-Bücher und Kurz-Filme verschafft.

Wer Interesse am neuen KU-Praxis-Heft hat, meldet sich in der Konfizeit in Oldenburg – oder begibt sich in den Buchhandel… – es lohnt sich!

Paperback , Broschur, 80 Seiten, 21,0 x 29,7 cm
Mit CD-ROM
durchgehend vierfarbig mit zahlreichen Fotos und Abbildungen
ISBN: 978-3-579-03217-7
20 €

Das ist schon eine merkwürdige Sache mit den Gefühlen!

Eigentlich sollte ich mich doch freuen: ab dem 01. Oktober beginnt die passive Phase meiner Altersteilzeit. Aber in diesen Wochen schwingt so viel Wehmut mit, dass die Freude fast ein bisschen zu kurz kommt.

Es gibt gerade so oft ein „letztes Mal“: das letzte Konficamp, die letzte Fachgruppensitzung, die letzte Großveranstaltung (Konfi-Event Mach Dein Ding), und so weiter bis zum letzten Arbeitstag.

Und nun also der letzte Blog-Artikel!

Ich möchte ihn nutzen, mich zu bedanken bei allen, die unseren Blog in den letzten Jahren gelesen und kritisch begleitet haben. Vielen Dank für das vehemente Interesse an der Verknüpfung von Konfizeit und Jugendarbeit, für alle Rückmeldungen, Anregungen und Bestärkung.

Danke auch an Lucas Söker, der so viele tolle Fotos zu unseren Blogartikeln beigesteuert hat!

Ein besonderer Dank geht an meinen Kollegen Matthias Hempel für den gemeinsamen Weg, den wir – nicht nur, aber auch – auf dem Blog-Weg zurückgelegt haben. Und danke für all die vielen Gelegenheiten, bei denen du mich gerettet hast, indem du zum Beispiel zu meinem Artikel noch schnell ein Bild hinzugefügt hast!

Ich wünsche allen, die den KAJAK-Blog regelmäßig oder sporadisch lesen und der Verknüpfung von Konfizeit und Jugendarbeit verbunden sind, alles Gute – beruflich wie persönlich. Gottes Segen begleite und stärke euch und eure Arbeit!

ADIEU!

112 kleine Visitenkarten. Gar nicht so einfach, sich auf Postkartengröße zu präsentieren. Viele Konfis haben es bei MACH DEIN DING! am 7. September beim Konfi-Event der oldenburgischen Kirche in Vechta probiert. Und so entstand aus lauter kleinen Selbstdarstellungen eine vielfältig bunte „So-bin-ich-Logo!“ – Wand.

Diese Aktion unter dem Stichwort „Beim Freudenfest Gottes dabei sein“ war eine von vier Themenstationen, die über den Tag hinweg das beim Auftakt ins Spiel gebrachte Gleichnis Jesu von den anvertrauten Talenten (Matthäus 25, 14-30) vertieften. Gab es bei dieser Aktion zusätzlich Tipps der Bundesagentur für Arbeit zum Thema Berufsfindung, wurde andernorts über sinnvolle Projekte abgestimmt, für die es sich lohnt, das eigene Talent einzusetzen. Deutlich hatte hier Greenpeace die Nase vorn. Und wie stellst du dir eigentlich Gott vor, der doch irgendwie hinter diesem „Mann, der verreisen wollte“ zu vermuten ist!? Vielleicht hat beim Weiterdenken an dieser Frage ja der Koffer voller Symbole geholfen und auch der gemeinsam gesprochene Psalm 23.

Es macht Spaß und Sinn, das eigene Talent herauszufinden. Und dafür gab es reichlich Gelegenheit, wie die vielen Bilder in den sozialen Medien belegen https://www.evangelische-jugend-oldenburg.de/2019/09/850-jungen-menschen-entdecken-ihr-ding/

Die Stimmung war auf jeden Fall gut und die Rückmeldungen der Beteiligten positive – was will man mehr!?

Das Projektteam um Angelika Pfeiler bedankt sich an dieser Stelle herzlich bei allen haupt- und ehrenamtlich engagierten Teamer*innen für ihren tollen Einsatz und die vielen Aktionsideen, bei den Maltesern für das leckere Essen, beim BDKJ-Jugendhof für die herzliche Gastfreundschaft, bei fil_da_elephant für seinen launiges Konzert, bei den Pastor*innen und den Konfi-Gruppen, die sich auf den Weg nach Vechta gemacht haben…. und bei Gott für das tolle Wetter, dass uns perfekt in die Karten gespielt hat.

Und weil es so schön war, hier auch noch mal eine kleine Bildergalerie:

Cineastische Fügung: Der Eröffnungsfilm „Lara“ der Oldenburger Filmfestspiele mit Corinna Harfouch trifft genau das Thema „Talente“: Eine Frau traut ihrem Talent als Pianistin nicht und entmutigt aufgrund eigener Enttäuschung ihren mindestens ebenso talentierten Sohn. Wie sagte der Klavierprofessor: Wenn Sie nicht an Ihr Talent glauben, was habe ich dann damit zu tun?
Im November kommt dieser ernsthafte und sehenswerte Film in die Programmkinos!


Über 1000 Konfirmandinnen und Konfirmanden mit ihren Teamerinnen und Teamern aus allen Regionen der oldenburgischen evangelischen Kirche werden am Samstag, 7. September das weitläufige Jugendhof-Gelände des BDKJ in Vechta bevölkern.

Anlass ist ein großes Konfi-Event unter dem Motto „MACH DEIN DING!“.


Nach einem bühnenreifen Auftakt mit modernen Liedern und einem kreativen Bibelimpuls zum Thema „Talente“ können die Jugendlichen nach Herzenslust die zahlreichen Programmangebote ausprobieren. Vom konzentrierten Bogenschießen über die spektakuläre Farbschleuder bis hin zur funkensprühenden Schmiede ist für alle etwas dabei.

Ein besonderer Höhepunkt wird das Konzert von fil_da_elephant aus Esslingen sein, der eingängigen Gospel-Hip-Hop zum Mitmachen präsentiert.


Veranstaltet wird MACH DEIN DING! vom Landesjugendpfarramt der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Jugend Oldenburg (ejo).