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Events, Aktionen, Kirchentag

Gerade rief ein Kollege an, um sich den Segensautomat und den Roten Teppich für ein Straßenfest in Delmenhorst Anfang Mai auszuleihen.
An Himmelfahrt findet das KonfiCup-Finale im Fußball der EKD in Köln statt – mit unserem Oldenburger Team aus Wilhelmshaven
Ende Mai startet das Landesjugendcamp der Hannoverschen Kirche in Verden – u.a. für alle, die schon konfirmiert sind. Auch wenn es aufgrund der Platzverhältnisse etwas enger zugehen wird, ein tolles Fest – und Oldenburg ist mit einem großen Zelt dabei.
Mitte Juni beginnt die UEFA Euro 2024 – die Fußballeuropameisterschaft der Männer in Deutschland. Für die einen die schönste Nebensache der Welt. Für die anderen egal. Eine digitale Arbeitshilfe fußballbeGEISTert soll helfen, als Kirche gastfreundlich dabei zu sein.
Anfang September findet das Oldenburger KonfiEvent MACH DEIN DING auf dem Jugendhof in Vechta statt – die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.
Und diese Woche traf sich die Projektleitung des Zentrums Junge Menschen beim Deutschen Evangelischen Kirchentag 2025 in Hannover (30.4.-4.5.), um sich geeignete Orte für die bis zu 150 Angebote (Bewerbungen bitte bis zum 15. August!) von und für junge Menschen ab 13 Jahren anzuschauen – ein Vorschlag wurde gemacht, die Geschäftsführung entscheidet demnächst.

Das sind nur ein paar Beispiele dafür, dass Kirche „rausgeht“ und sich auf den Markt- und Fest-Plätzen dieser Welt tummelt. Bunt und einladend und mit einem herzlichen Willkommen. Oder auch mit dem Motto des nächsten Kirchentages: mutig – stark – beherzt. Möge das Wetter mitspielen.

Fußball KonfiCup 2024 – ein Erfolg

Eine tolle Atmosphäre herrschte im Soccer-Park Hannover am 10. Februar. 18 Konfi-Mannschaften aus den Landeskirchen Hannover, Braunschweig, Schaumburg-Lippe, der Reformierten und Oldenburg spielten fair und mit vollem Einsatz um den Siegerpokal und um die Plätze für das EKD-Finale an Himmelfahrt in Köln. Begleitet von zahlreichen Fans und Betreuer:innen, hatten sich schon früh am Morgen viele Mannschaften auf den Weg gemacht, um rechtzeitig zur Eröffnung vor Ort zu sein: Coole Musik von Popkantor Till von Dombois, ein Grußwort von Fußball-Nationalspielerin Alexandra Popp, ein herzliches Willkommen von den Hauptorganisatoren Inga Rohoff (Kirche und Sport) und Peti Schmidt (Sportpfarrer der Hannoveraner) und Segenswünsche von Stadtsuperintendent Rainer Müller-Brandes.

Mit schicken Trikots und ausreichend Proviant versorgt, konnten die Spiele beginnen.
In der Vorrunde jeweils acht und in der Finalrunde jeweils sieben Minuten Spielzeit pro Spiel klingt nicht viel. Da aber jeder Platz ausgespielt wurde, durften alle Teams insgesamt 10 Spiele austragen, die vier Erstplatzierten sogar 11. Da war schon zu spüren, dass einigen irgendwann ein wenig die Puste ausging, allzumal etliche Spieler:innen sonst gar nicht so viel mit Fußball am Hut haben.
Was mir auffiel: Wie sehr die Mannschaften darauf achteten, alle Spieler:innen in Szene zu setzen. Auch die Halbprofis aus den Vereinen dribbelten sich nicht nur alleine schwindelig, sondern hatten den Blick für die anderen.

Zum Glück gab es wenig Verletzungen. Ein Mädchen, die umgeknickt war, saß ganz unglücklich am Spielfeldrand und erzählte mir, dass sie sich gerade jetzt keine Verletzung leisten könnte. Als Hockeyspielerin habe sie ein volles Programm vor sich und sei erst vor kurzem wegen einer ernsteren Blessur länger ausgefallen. Eine Kühlkompresse später ging es ihr schon wieder besser und ich sah sie später am Rande des Finales fröhlich mit ihren Freundinnen durch die Halle laufen.
Apropos Finale: Buxtehude setzte sich mit 3:1 gegen die Südstadt Hannover durch und feierte ausgelassen den Sieg im ersten könföderierten Fußball KonfiCup Niedersachsens. Am Ende waren alle sich einig, dass es nächstes Jahr am gleichen Ort zu einer Neuauflage kommt.

Die Mannschaft aus den Nordgemeinden Wilhelmshaven, betreut von einem ehrenamtlichen Team mit Diakon Matthias Rensch, errang am Ende eine guten 10. Platz. Als bestplatzierte – und leider nur als einzige gemeldete – Mannschaft aus der oldenburgischen Landeskirche ist sie damit automatisch für das EKD-Finale an Himmelfahrt in Köln qualifiziert. Dort treffen sich alle Landeskirchensiegermannschaften, um die beste Fußball-Konfi-Mannschaft Deutschlands zu ermitteln. Und alle, die mit dabei sind, haben im Anschluss die Gelegenheit, das DFB-Pokalfinale der Fußballfrauen im Rheinenergie-Stadion zu besuchen. Wir drücken die Daumen!

10.2.2024 in Hannover

Endlich rollt der Ball wieder! Nachdem in Corona-Zeiten auch der Konfi-Cup nicht stattfinden konnte, gibt es jetzt wieder eine tolle Gelegenheit, mit einem Konfi-Team an einem Turnier teilzunehmen. Zum ersten Mal findet am Samstag, 10. Februar 2024 ein Konföderierter Konfi-Cup statt. Bis zu 24 Mannschaften können teilnehmen. Auch das Rahmenprogramm bei unserem Turnier wird sich sehen lassen können, so dass auch mitgereisten Fans nicht langweilig werden wird – wir stricken gerade noch fleißig dran…

Konfi-Cup-was ist denn das?
Der Konfi-Cup ist ein in vielen Landeskirchen etabliertes Fußballturnier – in der Regel auf einem Kleinfeld draußen. Es wird in gemischten Teams gespielt und der Spaß und das faire Miteinander stehen im Vordergrund. Natürlich gibt es Sieger-Mannschaften, Pokale und weitere attraktive Preise. Die jeweiligen Erstplatzierten einer Landeskirche qualifizieren sich für das EKD-Finalturnier an Himmelfahrt in Köln, nächstes Jahr konkret vom 8.-9. Mai. Im Anschluss an den EKD-Cup kann das DFB-Pokalendspiel der Frauen im Kölner Rhein-Energie-Stadion besucht werden.
Organisiert wird das Turnier von einem Team des Arbeitskreises Kirche und Sport in Niedersachsen.

In der oldenburgischen Kirche gab es regional immer mal wieder Turniere – andernorts hat er sich als Angebot nicht durchgesetzt.
Weil es zur Zeit bei uns keine regionalen Konfi-Cup-Turniere gibt, sind dieses Mal fußballbegeisterte Konfi-Teams oldenburgkirchenweit eingeladen, sich für das Turnier in Hannover anzumelden. Die Ausschreibung kann hier heruntergeladen werden:

Wir hoffen sehr, dass sich aus allen Kirchen der Niedersächsischen Konföderation Mannschaften anmelden und auf den Weg machen. Eine frühe Anmeldung macht Sinn, weil die Turnier-Plätze begrenzt sind. Zusätzlich attraktiv ist die Teilnahme, weil die jeweils Erstplatzierten aus jeder der beteiligten Kirchen – Braunschweig, Hannover, Oldenburg, Reformiert, Schaumburg-Lippe – mit nach Köln fahren dürfen. Das erhöht natürlich die Chancen enorm, beim bundesweiten Finale dabei zu sein.