Alles scheint irgendwie im Umbruch zu sein. Allerorten, in pfarramtlichen Videokonferenzen, digitalen Teamtreffs, Telefonmeetings und Email-Rundschreiben und nicht zuletzt in der Facebook-Gruppe „Konfirmandenunterricht vorbereiten“ fragen sich viele, wie es mit der Konfizeit in Zukunft weitergehen kann. Kleine Gruppen, viel Abstand, Kennenlernspiele auf Zuruf, Einzelkonfirmation, Briefkastenchallenges, Maskenbälle …..

Weil sich gefühlt fast täglich die Nachrichtenlage und die Krisenregelungen ändern, heißt es für viele Akteur*innen abwarten, Füße still halten, mit vorschnellen Projektankündigungen zurückhalten.

Bis der Corona-Nebel sich etwas lichtet, bleibt vielen also etwas mehr Zeit als sonst, sich um all das zu kümmern, was liegen geblieben ist oder als häusliches Projekt schon längst mal angegangen werden sollte. Der eine baut ein schickes Hochbeet, die andere entrümpelt wahlweise den Keller oder den Dachboden, die nächsten testen die alten Gesellschaftsspiele, die eigentlich schon längst auf dem Flohmarkt verhökert werden sollten.

Der KAJAK-Blog wird am 1. Mai übrigens 5 (in Worten: fünf) Jahre alt. Echt jetzt. Deshalb nehme ich mir vor, der Seite eine etwas andere Gestalt zu verleihen. Irgendwie kommt alles in die Jahre, auch manches „Theme“. Und zur Feier des Tages gibt es Zitronenkuchen mit Kurkuma.

Ach ja, umziehen geht auch. Und die Wohnung renovieren. Wir schön, aus alt neu zu machen, Lebensräumen frischen Glanz zu verleihen und alte Schränke nach einem längeren Schlaf wieder in voller Pracht zur Geltung zu bringen.

Mal sehen, wie sich die Konfizeit demnächst präsentiert – digital und analog und überhaupt. Zunächst tanzen wir aber bitteschön erst mal in den Mai und demonstrieren, da wo wir Verantwortung tragen, (für mehr) Gerechtigkeit.

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