Begeistert entschied sich die Mehrheit der Tagungsteilnehmenden am Ende für die Durchführung der Reformation in ihrer Stadt! Zuvor hatten Kurfürsten, Schwärmer, Städtische Eliten, Klerus Minor, Nonnen und Bauern sich die Argumente pro und contra friedlich um die Ohren geschlagen. Der Marktplatz als Ort programmatischer Reden, strategische Rückzugsorte als Diskussions- und Verständigungsrunden. Boten mit Drohungen, Charmeoffensiven und Einladungen. Wer bekommt die meisten Reformationspfunde von wem für seine überzeugenden Argumente?
So geschehen beim Planspiel Reformation am 24./25. April in Hannover. 60 Teilnehmende aus ganz Deutschland waren der Einladung der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej) gefolgt. Theologen, Pädagogen und ehrenamtlich Engagierte trafen sich für 24 Stunden in Hannover.

Als Multiplikatoren für ihre Landeskirchen spielten und überlegten sie, auf welche Weise jungen Menschen das Weltereignis der Reformation aus dem 16. Jahrhundert nahe gebracht werden kann. Nach dem Motto: Was heute an Umwälzungen in Deinem Leben geschieht, hat sich schon damals in Wittenberg und anderswo abgezeichnet.
Oldenburg war mit acht Fachleuten bestens vertreten: Landesjugendpfarrer Dr. Sven Evers als Mitorganisator, die Regionaljugendreferent_innen Elke Kaschlun, Joachim Mohwinkel und Volker Pickrun, aus den Kreisjugenddiensten Farina Hubl und Hans Georg Kiesewetter und das KAJAK-Team Angelika Pfeiler und Matthias Hempel.
Aufgabe ist es nun, das Planspiel in der Oldenburger Landschaft bekannt zu machen und Formate zur Gestaltung in der Konfirmanden- und Jugendarbeit zu entwickeln.

Ausführliche Infos und Dokumentation unter:

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