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„Toll, dass das heute so anders ist als früher.“ „Kirche muss sich aber auch wirklich ändern.“ „Aber bitte nur nicht Events.“ „Kann ich das mitnehmen/fotografieren/zugeschickt bekommen.“ „Kann ich die KonApp auch in Österreich nutzen?“ „Die Pastorin hat das so toll gemacht – unsere Enkelin wird jetzt Teamerin!“ „Ich weiß noch nicht, ob ich zur Konfi gehen will…“

Die letzten Tage und Wochen gab es reichlich Gelegenheit, O-Töne von Menschen einzufangen, die Konfis werden wollen, aktuell einen Konfi-Kurs besuchen, Konfi-Zeit kürzlich oder damals genossen haben, als Haupt- oder Ehrenamtliche in der Konfi-Zeit engagiert sind oder als Eltern, Großeltern, Pat*innen in das Geschehen rund um die Konfirmation einbezogen sind.

Sprich: Das Jung & Konfi-Zelt auf der Kirchenmeile am Tag der Niedersachsen in Wilhelmshaven, die Werkstatt Konfi-Arbeit beim Kirchentag in Dortmund auf dem Markt der Möglichkeiten und die Konfi-Tage im Zentrum und gerade aktuell der KonFisch mit erfrischenden Sommertattoos während der KonfiDays des Oldenburger Münsterlandes im Blockhaus Ahlhorn boten und bieten die Gelegenheit, Konfi-Zeit auf dem Marktplatz zu präsentieren.

Es ist eben nicht mehr selbstverständlich, das alle wissen, was Konfi-Zeit ist und die, die sich fragen: „Warum sollte ich / mein Kind / überhaupt jemand da mitmachen?“ dürfen von uns eine Auskunft erwarten. Von tollen KonfiCamps, wertvoller Gemeinschaft und lebensbejahender Beschäftigung können wir erzählen und fröhlich für die Teilnahme werben. Die Frage, ob Konfi-Arbeit ein kasuelles Auslaufmodell oder ein Zukunftsgarant für kirchliche Bildung und Bindung ist, würden viele von uns ja klar im Sinne der zweiten Möglichkeit beantworten. Und ich hoffe, ich konnte mit allen, die gemeinsam mit mir ein markantes Angebot für die gute Sache inszeniert haben, positive Botschaften unters Volk bringen und Interesse für ein ganz besonderes Handlungsfeld kirchlicher Bildungsarbeit wecken.