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Heute, am 14. Juli, war es soweit. Die Erstplatzierten und Gesamtsieger:innen des Fotowettbewerbs welt fair ändern – Hoffnungszeichen setzen im Schuljahr 2020/2021 erhielten ihre Auszeichnungen und Preise.
Uns erreichten 83 Beiträge von 137 Personen, darunter 9 Schulen und 39 Konfirmand:innen aus 5 Kirchengemeinden mit insgesamt 242 Fotos und 2 Videos. Das ist ein tolles Ergebnis – nicht zuletzt unter den Corona-Bedingungen, unter denen der Wettbewerb beworben und in Szene gesetzt wurde. Herzlichen Dank an alle, die mitgemacht haben!

Die Verleihung in der Kapelle des Oberkirchenrates in Oldenburg war dem Anlass gemäß feierlich und die Freude der eingeladenen Gewinner:innen, einiger Eltern und Lehrkräften über die Laudation der Jury und die nachhaltig-wertvollen Sachpreise hoch!
Von der Qualität der Gewinner-Fotos in den verschiedenen Kategorien von der 5. Klasse über Konfi-Gruppen bis hin zu Berufsbildenden Schulen kann man sich auf der Galerie der Wettbewerbsseite mit den jeweils 1.-3. Plätzen jeder Kategorie überzeugen.

Zu ihrem Gewinner:innenfoto in der Kategorie „Konfis“ schreibt Mayra Braun, 13 Jahre, aus der Kirchengemeinde Stuhr: „Ich war mit meiner Familie auf einer Fahrradtour, wo wir an dieser fast leeren Autobahn vorbeigekommen sind. Und als ich das so gesehen habe, musste ich sofort an diesen Wettbewerb denken. „Welt fair verändern“, die Welt verändern, vielleicht mit der Bitte, weniger Auto zu fahren oder gänzlich auf Elektroautos umzusteigen. Wenn es weniger Autos geben wird, werden die Autobahnen so aussehen wie auf meinem Bild: Fast nirgends ist ein Auto zu sehen.“

Mir ist bei diesem Bild sofort der Autofreie Sonntag eingefallen, der in den 1973 während der ersten Ölkrise verwendet und in ganz Westdeutschland durchgesetzt wurde. Damals nutzten viele Bundesbürger:innen die seltene Gelegenheit, einmal einen Autobahn zu Fuß oder per Rad zu erkunden. In jüngerer Zeit gibt es vielerorts am 22. September einen Aktion „Autofreier Tag“. der von verschiedenen Organisationen, z.B. von Umweltverbänden und Kirchen initiiert und unterstützt wird.




Heute beim Pfarrkonvent der Wesermarsch in der schönen Kirche in Hammelwarden wurde von vielen Pastor*innen betont, wie bedeutsam physische Treffen für Konfis sind. Digitale Kommunikation hat eben auch ihre Grenzen. Wie schön kann es sein, Menschen leibhaftig zu treffen!

Weil das so ist, möchte ich an dieser Stelle auf drei Veranstaltungen bzw. Projekte hinweisen, die ganz analog für Pfarrer*innen, Diakon*innen, Erzieher*innen, Lehrer*innen, Studierende, Schüler*innen, Konfis und Ehrenamtliche nach den Sommerferien stattfinden bzw. starten. Dass es sich bei zwei der Angebote auch um digitale Möglichkeiten der Themenarbeit handelt, erhöht den Reiz der Teilnahme hoffentlich. Warum also nicht schon jetzt auf den September freuen und sich anmelden bzw. in den Kalender eintragen?

Eine Impulswerkstatt Philosophieren und Theologisieren mit Kindern und Jugendlichen bieten wir am 16. September von 16-19 Uhr im großen Gemeindehaus der Kirchengemeinde Ofen an.

Genau 14 Tage später startet am 30. September der zweite Teil unserer Impulswerkstatt StopMotion-Filmclips, ebenfalls im Gemeindehaus Ofen von 16-19 Uhr.

Bereits ab Anfang September läuft unsere Mitmachkampagne für Konfis und Schüler*innen zum großen Fotowettbewerb welt fair ändern – Hoffnungszeichen setzen an.