Das ist der Titel der neuesten Ausgabe der Zeitschrift „das baugerüst“.

Die Ausgabe 4-17 ist gerade erschienen mit den Schwerpunkten: Muss Glauben gelernt werden? Religiöse Kommunikation. Die Relevanz des Glaubens.

Und weil heute Nikolaustag ist und das Heft wirklich lohnt, gibt es für die ersten fünf Interessent*innen, die sich unter angelika.pfeiler@ejo.de melden, ein Exemplar gratis!

Die Redaktion schreibt zu dem neuen Heft:

„Es gibt eine Mode“ sagt der Theologe Fulbert Steffensky in dem baugerüst-Gespräch des aktuellen Heftes, „die Grundfragen an das Leben nicht mehr zu stellen“. Er nennt sie „Gewohnheitsatheisten“. Damit sind wir mitten im Heftthema: „Den Glauben weitergeben“. Von Entkirchlichung, von Traditionsverlust des Christentums und Bedeutungsverlust der Religion sprechen die Studien. Wenn Eltern „mit dem Glauben nichts mehr anfangen“ können, so der Religionssoziologe Gert Pickel, haben Kinder und Jugendliche auch keine Chance, sich damit auseinanderzusetzen.

Vor diesem Hintergrund ist die Ausgabe des baugerüsts entstanden. Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf Religion (Schweitzer) und wenn das Elternhaus diesen Kontakt nicht (mehr) gewährleisten kann, bedarf es anderer Wege. Wie diese aussehen können und was das für die Konzeption kirchlicher Angebote für Kinder und Jugendliche heißt, diskutieren die Autorinnen und Autoren dieser Ausgabe. (u.a.: Karl Foitzik, Gert Pickel, Friedrich Schweitzer, Michael Domsgen, Uta Pohl-Patalong, Bernd Beuscher, Fulbert Steffensky, Bernd Wildermuth, Simone Birkel, Florian Karcher, Rainer Brandt).

Muss Glauben gelernt werden?
Gert Pickel: „So wie sich die Kirchen leeren, Kirchenmitgliedschaftszahlen absinken, diffundiert auch der Glaube an Gott und die Zustimmung zu vielen Glaubensinhalten sinkt.“

Brot suchen, nicht die Steine
Fulbert Steffensky: „Ich glaube, dass man nur etwas glauben kann, was man schön und charmant findet.“

„Religiöse Kommunikation“ in der evangelischen Jugendarbeit
Uta Pohl-Patalong: „Religiöse Kommunikation findet dann statt, wenn existenzielle Fragen mit einem Bezug zur Transzendenz geteilt werden.“

Das aktuelle Heft mit 68 Seiten Hintergrundberichten, Gespräch und Beiträgen aus der Praxis kann zum Preis von 5 Euro zzgl. Porto bestellt werden.

Verantwortlich für den Inhalt ist: das baugerüst, Postfach 45 01 31, 90212 Nürnberg,
Weitere Hefte gibt es unter: www.baugeruest.ejb.de
Mail: baugeruest@ejb.de

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