Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Das eigene Leben. Die Wurzeln der Familie. Der Beginn einer Beziehung. Die Entdeckung unbekannter Orte. Die Erschaffung der Welt. Eine berühmte Anfangsgeschichte erzählt unser Emojis-Bild – schnell erkannt, oder?

Geschichten vom Anfang stehen im Mittelpunkt des Treffpunkts arp am Freitag, 30. August von 15 – 18 Uhr. Interessierte Menschen sind eingeladen in und vors Haus der Arbeitsstelle für Religionspädagogik in der Haareneschstraße 58 in Oldenburg.

Nach der Einführung von André Medeke als Leiter der Medienstelle gibt es in Werk- und Erzählräumen eine Menge zu erleben. Yeziden, Bahai und Muslime stellen Geschichten vom Anfang vor. Methoden zur Erschließung des Themas Schöpfung werden präsentiert. Und es kann die Gelegenheit genutzt werden, einen kleinen Stopp-Motion-Film zu einem Bilderbuch zu erstellen.

Und zwischendrin gibt es die Gelegenheit zum fachlichen und persönlichen Austausch, leckere Dips, gesundes Brot und kalte und warme Getränke.

Es ist also für ziemlich jede und jeden etwas dabei. Besonders schön: Es braucht keine Anmeldung. Einfach vorbeikommen, reinschnuppern, mitmachen. Das Angebot noch einmal auf einen Blick gibts hier

Herzlich willkommen!

Nur saisonales Obst und Gemüse essen, das ökologisch in der Region angebaut worden ist, vielleicht sogar ganz auf vegane Ernährung umstellen.

Nur noch fair gehandelten Kaffee im eigenen Bambusbecher trinken und keinen Billigkaffee im Mitnehm-Pappbecher. Mehr Bahn und Rad fahren, seltener das Auto nehmen und aufs Flugzeug möglichst ganz verzichten – alles Punkte, die sich relativ leicht umsetzen lassen, um ein nachhaltigeres Leben zu führen.

Mahatma Gandhi sagte: „Sei du selbst Teil der Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.” Doch kann ich als Einzelne wirklich etwas bewirken? Kämpft da nicht immer diese Stimme im Kopf, die uns zweifeln lässt, ob das reichen wird? Muss sich nicht mehr bewegen, damit unsere Welt wirklich enkeltauglich wird? Ein Begriff, der irgendwie eindringlicher und emotionaler klingt als „nachhaltig”.

Wir alle müssen etwas ändern, damit diese Welt auch für unsere Enkel noch eine gute Lebensgrundlage bieten kann. Ideen für den Weg der Veränderung bietet das neue baugerüst mit dem Titel „…for future – Aspekte nachhaltiger Bildung“.

Für eine enkeltaugliche Welt
Die Autor*innen ermahnen, wie Veit Laser, der eine sozial-ökologische Transformation fordert, möglichst zügig; es sei „fünf vor zwölf ”. Sie ermutigen, wie Martin Kopp, der von seiner Zeit als Jugenddelegierter beim Lutherischen Weltbund schreibt und wie sich junge Menschen heute einbringen können. Sie kritisieren, wie Matthias Jena, der die ungerechte Vermögensverteilung beschreibt, die fehlenden Wohnungen mit Sozialbindung und das ungerechte Steuersystem. Sie hinterfragen, wie Gerd Nickoleit, der in seinem Rück- und Ausblick der Frage nachgeht, ob der faire Handel nachhaltig ist. Und sie sind auf der Suche nach Veränderung, wie Gerhard Wegner, der eine erneuerte, junge Kirche fordert. Oder Heiner Keupp, der sich fragt, wie viel Veränderung der Mensch verträgt.

Johannes Verch im baugerüst-Gespräch
„Ich sehe in der Breite nicht den ganz großen Aufbruch.”


Das akuelle Heft wird begleitet von unserem neuen Podcast, den ich zusammen mit Roger Schmidt, dem Leiter des Studienzentrums Josefstal, für Sie gestalte. Sie finden darin Gespräche mit einigen unserer Autor*innen und weitere Anregungen zum Thema. Hören Sie einfach mal rein.

Viel Spaß beim Lesen wünscht
Annika Falk-Claußen

Das aktuelle Heft mit 68 Seiten Hintergrundberichten, Gespräch und Beiträgen aus der Praxis kann zum Preis von 5 Euro zzgl. Porto bestellt werden.

Verantwortlich für den Inhalt:
das baugerüst, Postfach 45 01 31, 90212 Nürnberg,
www.baugeruest.ejb.de
Mail:
baugeruest@ejb.de

Wie antworten wir ganz offiziell auf diese Frage? Und wie ganz persönlich?

Vielleicht lohnt es sich, zu Beginn einer neuen Konfi-Saison darüber nachzudenken. Immer mehr Familien und Jugendliche im Konfi-Alter fragen nach guten Gründen für die Feier der Konfirmation und die Teilnahme an der ausführlichen Vorbereitungszeit davor. Und wir selbst müssen uns ja auch vergewissern, dass unser Einsatz für die Konfi-Zeit sich „lohnt“.

Professor Dr. Bernd Schröder, Religionspädagoge an der Uni Göttingen, stellt sich am Montag, 2. September im forum Kirche in Bremen dieser Frage und versucht, gemeinsam mit dem Auditorium überzeugende Antworten zu finden. Die Bremer laden auch uns Oldenburger herzlich ein. Hier geht´s zur Ausschreibung.

Weil Konfi-Zeit so schön sein kann, ein paar Impressionen vom KonfiSommerCamp im Blockhaus Ahlhorn inklusive des einmaligen und lebendigen Konfi-Fischs…

                                          

Die aej/ESG lädt herzlich ein zum 7. aej/ESG-Forum Wissenschaft und Praxis „(Wie) ist Gott noch für junge Menschen zukunftsfähig?“ und der vorgeschalteten Präsentation der Ergebnisse zur aktuellen 18. Shell Jugendstudie 2019 ein.

DAs Forum findet statt am 26./27. November 2019, Ort: ECKD Kassel.

Das Programm und die Informationen zu Tagungsort, Kosten, Reisekosten und Anmeldung ist dem angehängten Flyer zu entnehmen.

Der Teilnehmendenkreis ist auf 50 Personen begrenzt.