Ein Termin, der es wert ist, schon mal in den Terminkalender aufgenommen zu werden:

Am 24. Februar 2018 findet im Kulturzentrum PFL in Oldenburg der 2. Konfi-Team-Tag „Ich.Wir:Team!“ statt!

Von 10.30 bis 16.30 Uhr gibt es nach einem gemeinsamen Auftakt Weiterlesen

Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an.
Ich will dich segnen, und du sollst ein Segen sein.
Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde.
Euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen.
Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen.
Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus.
Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.
Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.
Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.
Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

Weil es ja jetzt allerorten wieder so weit ist und nicht nur bei der Konfi-Kleidung Maß genommen werden muss…
Das sind die 10 beliebtesten Konfisprüche (in welcher Reihenfolge stehen sie wohl?) Behauptet evangelisch.de und das mit gutem Grund. Denn unter konfispruch.de findet jede*r Konfi in drei Schritten einen Bibelvers, der zur eigenen Persönlichkeit passt. Macht Spaß und Sinn zugleich, oder?
Ich fand es damals ja toll, dass Pfarrer Johannes Heinisch für mich einen Spruch rausgesucht hat. Er hat sich echt bei jedem von uns 40 Konfis was bei gedacht und ihn uns aus seinem geistlichen Nachdenken heraus zugesprochen. Ganz früher gab es ja sowieso nur ein biblisches Wort für die ganze Gruppe. Das war noch vorinduvidualistisch und viel praktischer in der Erstellung der Urkunden. Übrigens habe ich zuletzt meinen Konfis wieder angeboten, dass ich ihnen, wenn sie ihn nicht selbst auswählen wollen, gerne ein biblisches Wort zuspreche – für manche war das eine entlastende und spannende Erfahrung.

Wie könnten sich die Konfis eigentlich miteinander auf ihren Konfispruch einstimmen und ihn besser verstehen, selbst wenn sie ihn einfach so auf einem Auswahlzettel angekreuzt haben („Du, nimm doch Nummer 16, der ist schön kurz…!“)?
Ein Vorschlag:
1. Pastor*in oder/und Teamer*in erzählt, was sie/er für einen Konfi-Spruch hat und was dieser für sie/ihn persönlich bedeutet.
2. Konfis schreiben ihren gewählten Spruch auf einen Zettel, unterstreichen die drei wichtigsten Worte darauf und erläutern in kleinen Gruppen gegenseitig, warum sie gerade diesen Spruch gewählt haben und wie sie ihn verstehen. Ergänzend könnten die Konfis auch in ihrer Konfibibel den Spruch suchen und bunt markieren – genau da steht mein Spruch.
3. Auf einem schönen wertigen Papierbogen Format DinA 4 gestalten die Konfis ein visuelles Exemplar ihres Spruchs. Text, Symbole, Farben – das ganze Blatt wird ausgemalt. Wer mag, legt nach der Gestaltungsphase alle Sprüche nebeneinander und macht ein Mosaikfoto als Erinnerung für alle.
4. In der Kirche predigt jede*r Konfi den gewählten Konfispruch von der Kanzel. Auftritt. Langsam, würdig und sinnvoll verkünden. Abgang. Zwischendrin kurze Stille, ein kleiner Akkord, ein Ton der Klangschale. Vaterunser und Segen.

 

 

 

 

 

 

Am 9. September ist es soweit: Konfirmand*innen und Jugendliche aus allen 6 Kirchenkreisen treffen sich zum landeskirchlichen Event auf der Weserinsel Harriersand!

Von 11 bis 19 Uhr gibt es ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm und Weiterlesen

 

Anfang März versammelten wir uns in Ahlhorn,
für den notwendigen Ansporn,
für das erste Kennenlernen
und um uns für das Camp zu belehren.
Wir waren hier ein Team mit 138 an der Zahl,
die Stimmung war einfach phänomenal.
Wir wissen nun alles über Pauline, Finn, Nils und Clara,
wir besuchten Workshops,
wir sind bereit, Wittenberg, wir kommen mit vollem Elan.
Ich möchte an dieser Stelle einfach mal Danke sagen.
Gemeinschaft ist ein teures Gut,
in die nicht jeder sich zu wagen tut.
Aus Schüchternheit und Einzelgänger,
wird Selbstbewusstsein und Teamplayer.
Eine Kraft, die uns zusammenhält,
die Geborgenheit in unserem Zelt.
Wir sind ein Team für Wittenberg,
ein Team, in dem jeder den anderen stärkt.
Unterstützung und Hilfsbereitschaft, EINE Gemeinschaft, auf die wir uns verlassen können.
Wir teilen Glaube, Zeit, Liebe, unser Lachen und albernes Rumspinnen.
Wir können so viel voneinander lernen,
uns die verrücktesten Dinge beibringen, lustig tanzen, lautstark mitsingen.
Ich weiß nicht, wie es euch ergeht,
doch meine Vorfreude wächst immer weiter, klettert hoch auf meiner Leiter,
und gleichzeitig das Gefühl, als wenn sie gerade neu entsteht.
Und aus dem ganzen Winterfrust verwandelt sich die Sommerlust.
Wir sehen uns in Wittenberg!

Andachtsimpuls von Freia Göckemeyer im Rahmen der Oldenburger Team-Schulung für die KonfiCamps in Wittenberg vom 3.-5. März 2017 in Ahlhorn
(Definitiv steht fest, dass es in der Kapelle St. Petri zu Ahlhorn 138 Sitzplätze gibt – und die waren bei den Andachten immer alle besetzt…)

 

Sonnabend, 4. März, 21 Uhr: Nach einem pickepacke vollen Tag sitzen die Teamer*innen immer noch in ihren Themengruppen und beschäftigen sich mit Paulline, Finn, Nils und Clara. Diese vier sind die Stellvertreterinnen für zentrale reformatorische Fragestellungen, die Martin L. Uther im Frühstücksfernsehen ins Gespräch gebracht hat und mit denen sich die Konfirmand*innen in Wittenberg beschäftigen werden. Gleich um 21.30 Uhr beginnt die Andacht in der

Kapelle St.Petri zu den Fischteichen in Ahlhorn. Und dann – endlich – ist Party angesagt. Die Band HomeComing Bockhorn spielt phantastisch auf und danach übernimmt DJ Gerrit das Mischpult. Und ab geht die Post bis etwas nach Mitternacht…

Ein ganzes Wochenende nahmen sich fast 150 Teamer*innen aus über 25 Oldenburger Kirchengemeinden Zeit, um sich miteinander auf die KonfiCamps im Reformationssommer in Wittenberg einzustimmen. Vom Camp-Ablauf bis zum Sicherheitskonzept gab es viele Informationen. Das richtige Maß von Distanz und Nähe galt es einzuschätzen – wo ist beherztes Eingreifen notwendig und was darf jede*r selbst für sich bestimmen. Ob Cirque du ConfiCamp oder schrank&frei oder beim Tanz mit Käthe und Luther – kreative Workshops sorgten ebenso für einen guten Ausgleich wie die vielen Lieder bei den Andachten und Treffen. „Gut, dass wir einander haben“ – auch unter dieses Motto lässt sich das gewachsene Selbstverständnis stellen, dass wir alle so wunderbar verschieden und doch alle unsere Talente gefragt sind.

Ganz frühwachfitte Teamer*innen ließen es sich natürlich nicht nehmen, schon um 7 Uhr morgens einmal um die Ahlhorner Teiche zu

spazieren, um sich dann ganz vorne in die lange Schlange beim Frühstückbuffet zu stellen. Das Essen war gut, der Ankerkeller bestens auf den Ansturm vorbereitet und das niegelnagelneue Strandhaus hat einmal mehr eine Bewährungsprobe bestanden. Das Ahlhorn-Team trug seinen Teil dazu bei, dass alles wirklich schön und angenehm war.
Wer jetzt denkt, Wittenberg kann kommen, der irrt allerdings. Ein wenig Arbeit liegt noch vor uns allen. Aber wir haben uns mutig und mit viel Lust und Laune auf den Weg gemacht. In knapp drei Monaten gehts für die ersten 430 Teamer*innen und Konfis von insgesamt 820 dann los…

Mehr Team-Schulung-Bilder gibts natürlich auch. Und ein kleiner Youtube-Trailer ist auch schon produziert und macht neugierig auf die Fortsetzung.